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Wunderheilung

 
       
  Der Glaube, dass durch Handauflegen und unerklärliche Kräfte des Körpers Menschen geheilt werden können, die von der Schulmedizin schon aufgegeben wurden, ist weit verbreitet. Sogar konservative Mediziner sprechen immer öfter von »Wundern«. Überall auf der Weltkommt es zu Heilungen, für die es keine medizinische Erklärung gibt. Die einzige Erklärung dafür lautet: Der Mensch besitzt ungeheure körperliche und geistige Kräfte, um sich in größter Not selbst zu helfen. Die Heilmethoden, von der Hypno se bis zum Handauflegen und anderen Mitteln, könnten die Seele positiv beeinflussen und damit den Körper veranlassen, alle in ihm wohnenden Kräfte zu aktivieren. Während viele Forscher die Theorie der psychologischen Beeinflussung, die zu außergewöhnlichen Heilungen führt, vertreten, suchen andere des Rätsels Lösung in fremden Religionen und Kulturen. Die Ägypter, die Hindu und die Chinesen glauben oder glaubten an eine »Lebenskraft«, um deren Vermittlung sie ihre jeweiligen Götter baten beziehungsweise bitten. Sie sind sicher, die Götter heilen sie. Und dieser Glaube hilft, Krankheiten zu überstehen. Die Götter der Frühzeit sind in unseren Tagen durch Heiler mit geheimnisvollen Kräften ersetzt worden.
Der Londoner Rechtsanwalt James Pritt wurde mit Magenschmerzen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ärzte untersuchten ihn, entdeckten Magenkrebs im schlimmsten Stadium und schickten ihn wieder nach Hause, weil sie nichts mehr für ihn tun konnten. Jahre später kam der Patient in dasselbe Krankenhaus, um sein Herz untersuchen zu lassen. Die fassungslosen Ärzte stellten fest, dass der tödliche Krebs völlig verschwunden war. Der Patient erklärte ihnen, er habe widerstrebend den Rat seiner Schwester befolgt, einen Geistheiler aus Kenia im Stadtteil Soho aufzusuchen. Der habe in drei Sitzungen durch »Hand auf den Bauch legen und Beschwörungsformeln aufsagen« erst die Schmerzen vertrieben und schließlich den ganzen Krebs. Er sei danach nie mehr krank gewesen, bis ihm jetzt das Herz zu schaffen machte. Es handelte sich lediglich um eine leichte Herzrhythmusstörung. Krassimira Dimova war eine zweiundvierzigjährige Journalistin, die in Dresden und Sofia Germanistik und bulgarische Literatur studiert hatte. Sie glaubte nicht an Parapsychologie und ähnliches. Bis zum Oktober 1989. Sie strich gerade ihr Bad, als sie einen Stromschlag spürte, der sie erzittern ließ. Ihr wurde schwindlig, der Kopf schien zu platzen. Sie fühlte starke Schmerzen und fiel in Ohnmacht. Als sie wieder zu sich kam, saß ein Arzt an ihrem Bett, dessen rechte Hand bandagiert war. Frau Dimova wollte wissen, was ihm fehlte – aus Neugier, wie sie sagte. Der Arzt hatte eine schmerzhafte Sehnenscheidenentzündung. Voller Mitleid legte sie ihre Hand auf den Verband. Der Arzt zuckte zusammen. Später erzählte er, er habe ein starkes Brennen verspürt. Die Schmerzen seien sofort verschwunden.
Das war der Anfang der Karriere Krassimira Dimovas als Geistheilerin. Sie wusste selbst nicht, wie ihr geschehen war. Ihre Hände schienen sich selbstständig zu machen. »Sie machten Bewegungen, die ich vorher niemals gemacht habe.« Die Behandelten spürten einen »Stromfluss«, Wärme, Kälte oder einen undefinierbaren Schmerz. Das Leiden war in fast allen Fällen danach verschwunden. Sie behandelte unter anderem Bettnässer, Menschen mit Sehstörungen, Muskelatrophie und sogar Krebskranke. Eine Rechtsmedizinerin und ein Chirurg verfolgten die Heilungen und untersuchten 146 der Fälle. In einem Gutachten vom B. Mai 1990 bescheinigten sie der Wunderheilerin, dass sie fast immer eine »positive Wirkung« erzielt habe. Und weiter: »Eine Verschlechterung des Zustandes ist bei keinem der Patienten festgestellt worden. Nur bei zwei Kranken blieb die Behandlung ohne Einfluss«.
Im Juni 1990 behandelte die Dimova unter Aufsicht einer Arztekommission Patienten im Militärkrankenhaus von Ruse. Es waren Patienten darunter, die schwerste chronische Krankheiten hatten. Sie legte ihnen fünfmal die Hände auf. Ein abschließendes ärztliches Gutachten bescheinigte Frau Dimova, alle Behandelten »positiv beeinflusst« zu haben. Ihre Diagnosen bei Krebspatienten über Lage und Größe der Tumore seien außerdem ausnahmslos richtig gewesen. Die Arztekommission kam zu dem Schluss, dass »große Chancen in der Zusammenarbeit zwischen Schulmedizin und Frau Dimova liegen.« Der bulgarische Staat honorierte das. Am 10. Dezember 1990 stellte ihr das »Nationale Zentrum für Psychotherapie und Volksmedizin« eine amtliche Urkunde aus, die ihr bestätigte, »dass Frau Krassimira Dimova (...) ihre Heilungs und Diagnosefähigkeit bewiesen hat. Deshalb darf sie ihre Tätigkeit in jeder öffentlichen Krankenanstalt Bulgariens ausüben. « Frau Dimova dürfte damit die einzige Wunderheilerin der Welt sein, der ein amtliches Schreiben die Behandlung durch Handauflegen gestattet.
Im Falle der Frau Dimova handelt es sich offensichtlich um eines der paranormalen Phänomene, bei denen »normale« Menschen durch Unfälle oder andere äußerliche Einflüsse plötzlich übernatürliche Fähigkeiten erhalten. Glaubensheilungen bedingen eine gewisse Religiosität und die feste Hoffnung, geheilt zu werden. Ein Jahr nachdem der Mailänder Vittorio Micheli erfahren hatte, dass er ein bösartiges Krebsgeschwulst in der linken Beckenhälfte hat, reiste der junge Soldat nach Lourdes Visionen). Er hoffte auf ein Wunder. Als er zu der Reise aufbrach, war Micheli in einem hoffnungslosen Zustand. Der linke Oberschenkelknochen hatte sich von dem erkrankten Beckenteil gelöst. Micheli steckte bis zu den Zehenspitzen in einem festen Gipspanzer. In Lourdes brachten ihn seine Begleiter zu den Quellen und tauchten ihn in das Wasser.
Sein Zustand besserte sich sofort. Die unerträglichen Schmerzen wurden von Tag zu Tag schwächer. Er hatte wieder Appetit und aß wie früher. Dann hatte er plötzlich das Gefühl, dass sich Becken und OberSchenkel wieder zusammenfügten. Er fühlte sich geheilt und fuhr glücklich nach Hause.
Die Ärzte waren skeptisch und ließen ihn weiterhin den Gipsverband tragen. Wider Erwarten konnte der junge Soldat nach einem Monat wieder auftreten und die ersten Schritte machen. Wenige Wochen später bewiesen Röntgenaufnahmen, dass die Krebsgeschwulst tatsächlich zurückgegangen war und sich der Beckenknochen regenerierte. Fünf Jahre später war der Krebs völlig verschwunden.
Tausende fahren jedes Jahr in der Hoffnung, geheilt zu werden, nach Lourdes. Einige werden gesund. Doch es sind nicht viele. Bevor sich die katholische Kirche bereit erklärt, eine Heilung als Wunder zu bezeichnen, muss sie dreimal medizinisch und einmal von kirchlicher Seite geprüft werden. Voraussetzung ist, dass die Krankheit vollkommen und für immer verschwunden ist. Bis heute wurden 72 Heilungen als Wunder anerkannt.
Eine »himmlische Heilung« anderer Art erlebte der Amerikaner Edwin Robinson. Bei einem Verkehrsunfall wurde der dreiundfünfzigjährige Fernfahrer so schwer verletzt, dass er erblindete und fast taub wurde. Die Ärzte versuchten alles mögliche, vergeblich. Beim Aufenthalt im Freien wurde Robinson von einem Blitz getroffen. Er stürzte zu Boden und verlor das Bewusstsein. Als er erwachte, konnte er wieder hören und sehen. Die Ärzte hatten keine Erklärung dafür und sprachen von einem Wunder. Dr. Herbert Moulton: »Ich kann nicht sagen, wie das Wunder geschehen ist. Schocks bewirken oft die sonderbarsten Dinge. «
Die Heilung hatte noch einen erfreulichen Nebeneffekt: Seit 35 Jahren war Robinson kahlköpfig. Nach dem Blitzschlag wuchsen seine Haare wieder. Immer wieder versuchen Wissenschaftler, die Ursache unerklärlicher Heilungen zu ergründen. Und sie kommen dabei auf eigenartige Ideen, wie zum Beispiel der Wissenschaftler Robert N. Miller. Er führte ein Experiment mit dem Ehepaar Olga und Amrose Worrall durch, einem bekannten Heilerpaar, das sich schon häufig für wissenschaftliche Experimente zur Verfügung gestellt hatte.
Miller wollte testen, ob Pflanzen schneller wachsen, wenn man betet. Er säte zehn Körner Grassamen in eine nährstoffreiche Humuserde aus und begoss sie nach einem bestimmten Rhythmus täglich. Die Grassamen wuchsen durchschnittlich um 0,015 cm pro Stunde. Dann rief er das im 950 Kilometer entfernten Baltimore lebende Ehepaar Worrall an und bat sie, mit dem Beten zu beginnen. Am nächsten Morgen pünktlich um neun Uhr fingen sie an. Als Miller 23 Stunden danach die Samenkeime nachmaß, stellte er fest, dass sie genau ab neun Uhr am Tag zuvor stärker gewachsen waren. 47 Stunden später konstatierte er, dass die Samen seit Beginn des Betens um 0,1333 cm pro Stunde wuchsen. Das bedeutete eine Steigerung um 775 Prozent. In den folgenden Tagen ging die Wachstumsrate zwar etwas zurück, blieb aber immer über dem Niveau des üblichen Wachstums, das sie vor dem Beten der Worralls hatten. Eine Erklärung dafür gibt es nicht.
Das gilt auch für den Fall des brasilianischen Heilers Arigo. Er hatte nie einen Beruf erlernt. Und er wusste auch bis zu seinem 30. Lebensjahr nicht, dass er außergewöhnliche Fähigkeiten besaß. Dann heilte er einen Politiker, der angeblich einen nicht operablen Lungentumor hatte. Seine Karriere begann. Arigo operierte Menschen ohne Narkose und benutzte als Skalpell meist ein Taschenmesser. Die Schulmediziner wurden auf ihn aufmerksam und ließen ihn in einer Klinik in Belo Horizonte arbeiten. Jeden Tag suchten etwa 300 Menschen bei ihm Heilung. Alle, die nach Arigos Meinung auch mit konventioneller Medizin geheilt werden konnten, schickte er wieder weg. Die übrigen operierte er oder behandelte sie mit Medikamenten. Dutzende von Medizinern sammelten sich um ihn, um herauszufinden, mit welchen Methoden er arbeitete. Einer von ihnen war der Arzt und Forscher Henry Puharich aus den Vereinigten Staaten. Er beobachtete einige Operationen, bei denen der Heiler weder betäubte, noch die Wunden mit antiseptischen Mitteln behandelte. Der mutige Arzt wollte es genau wissen und stellte sich selbst als Patient zu Verfügung. Ein Kameramann filmte die Operation. Fast 100 Menschen schauten zu, so Dr. Puharich, als »Arigo mit großer Geste um ein Taschenmesser bat. Er fasste mein rechtes Handgelenk mit seiner Iran ken Hand und nahm das geborgte Taschenmesser in die rechte. Ich drehte mich zu meinem Kameramann um und gab ihm Anweisungen. Als Nächstes weiß ich nur noch, dass Arigo mir einen Tumor und das Messer in die Hand legte. Obwohl ich bei vollem Bewusstsein war, hatte ich keinerlei Schmerzen gespürt. Trotzdem war in meinem Arm ein Einschnitt, der stark blutete. Und da war ja auch noch der Tumor. (...) Der Film zeigte, dass die Operation nur fünf Sekunden gedauert hatte. Arigo hatte mit dem Messer zwei Schnitte gemacht. Die Haut klaffte weit auseinander und der Tumor war klar zu sehen. Arigo drückte auf den Tumor, der sofort heraussprang. «
Der verblüffte Arzt rechnete fest mit einer Infektion. Die Wunde war nicht gereinigt worden und wurde mit einem normalen Pflaster zusammengehalten. Trotzdem heilte der Schnitt in drei Tagen ohne Komplikationen aus. Dr. Puharich war wie alle Ärzte, die Arigo beobachteten, völlig von der Kunst des Heilers überzeugt. Er besuchte ihn noch mehrere Male. Und jedes Mal sah er, wie Arigo hunderte richtige Diagnosen stellte und ohne Instrumente den Blutdruck richtig schätzte.
Arigo, ein schlichter Mann, fast ohne Schulbildung, erklärte, der Ursprung seiner Heilkräfte sei eine Stimme in seinem rechten Ohr. »Ich wiederhole, was die Stimme sagt. Sie hat immer recht.« Diese Stimme, so sagte Arigo, sei die Stimme eines lange verstorbenen Deutschen namens Adolphus Fritz, der Medizin studiert habe, aber nie ein Examen gemacht hatte.
Dr. Puharich versuchte, hinter das Geheimnis der Stimme zu kommen. Er konnte das Rätsel nicht lösen. 1971 kam Arigo bei einem Autounfall ums Leben. Nach seinem Tode sagte Dr. Puharich: »Auch ohne moderne Technik ist es gelungen, mit völlig obskuren und rätselhaften Methoden zu heilen – wir haben noch viel zu erforschen.«
Den gleichen Eindruck hatten viele auch von einem riesigen Schwindelunternehmen, das die Philippinen für Jahre zur Hoffnung vieler Kranker werden ließ, die auf ein Wunder hofften. Einige so genannte Wunderheiler behaupteten von sich, sie könnten ihre Patienten ohne Narkose und Instrumente »operieren«. Augenzeugen, Fotos und Filme entlarvten diese »Operationen« als Schwindel. Beispielsweise wurde gefilmt, wie ein Patient, dem angeblich gerade der Heiler den Bauch mit den Fingern öffnet, lediglich mit den Fingern geknetet wurde. Mit einem Trick wurde dann dem betrogenen Patienten ein angeblich entfernter Teil seines Körpers gezeigt. Entfernte Nierensteine zum Beispiel entpuppten sich als Mischung aus Bimsstein und Salz. In anderen Fällen stammte das Blut der Operationen von Tieren. Angeblich frische Knochen oder Gewebeteile waren uralt und gingen bereits in Verwesung über. Dennoch meinten viele Patienten, sie seien geheilt. Auch hier gilt offensichtlich die alte Wahrheit: Der Glaube versetzt Berge. Aus jüngster Zeit stammen mehrere Berichte von Heilungen durch Außerirdische.
Der französische Forscher Aime Michel beschrieb den Fall des französischen Arztes, dessen rechter Arm und rechtes Bein gelähmt waren, seit er im Krieg auf eine Mine getreten war. Der Arzt, so Michel, sei in einer Sommernacht wach geworden, weil sein Kind schrie und verängstigt auf ein Fenster deutete. Der Arzt sah zwei große Scheiben am Himmel. Dann verschmolzen die beiden UFOs miteinander und sendeten einen Strahl aus, der sich auf ihn zubewegte. Der Arzt hörte eine Explosion, und die Fensterscheibe verschwand. Später bemerkte er, dass eine Schwellung am linken Bein, die er sich beim Holzhacken zugezogen hatte, verschwunden war. Kurze Zeit später konnte er auch sein gelähmtes Bein und seinen Arm wieder bewegen. Sechs Tage nach dem Erscheinen des UFOs entdeckte der Arzt ein dreieckiges Muttermal über seinem Bauchnabel. Dieses Mal tauchte auch am Bauch des Kindes auf. Beide Male erscheinen in regelmäßigen Abständen immer wieder, jedesmal gleichzeitig bei Vater und Kind. Ein weiteres Beispiel eines Wunderheilers ist der Prediger Willard Fuller. Er soll ein »Wunder Zahnheiler« sein, der Zähne heilen, neue wachsen lassen und andere mit Gold , Silber oder Porzellanfüllungen versehen kann. Willard Fuller, der früher Elektroingenieur war, studierte dann Theologie und zog zehn Jahre lang als Prediger durch die USA. Dann entdeckte er seine Fähigkeit als »außersinnlicher Zahnarzt«. Bryce Bond, ein amerikanischer Schriftsteller, beobachtete Fuller bei der Arbeit: »Fullers Methode ist sehr einfach. Er schlägt den Patienten leicht auf beide Wangen und sagt dazu `Im Namen Jesu, werde wieder ganz’. Man hält es für möglich, das intensiver Glaube eine magische Verwandlungskraft bewirken kann, die Gold, Silber oder Porzellan im Mund der Patienten Gestalt annehmen lässt. Viele Menschen sind bereit, dies zu bezeugen.«
Diese Zeugen schildern eine solche Zahnfüllung als einen anfänglich hellen Fleck, der sich vergrößert, bis er den ganzen Zahn ausfüllt. Wie bei einer Zeitrafferaufnahme der Entfaltung einer Rose. In der Zeitschrift »Psychic News« berichtete der britische Journalist Matthew Manning: »Eine Frau hatte einen stark verfaulten Backenzahn. Ich sah, wie er sich mit etwas Weißem füllte, das wie eine keramische Substanz wirkte. Am Ende hatte sie einen weißen Zahn.
Mehrere Leute schauten in ihren Mund. Die Substanz kam aus dem Zahnfleisch. Das habe ich gesehen.« Die zunächst skeptische schwedische Ärztin Dr. Audrey Kargere vom »Humanist College« in Stockholm, die sich von Fuller behandeln ließ, war »hoch erfreut«, dass sich mehrere ihrer Silberfüllungen in Gold verwandelt hatten. Auch der Arzt Dr. Peter Wiliams, der an der Sitzung im »Wagner College« in New York teilnahm, war nach seinen Aussagen völlig verwirrt, als ein schwarz verfärbter Zahn plötzlich »in goldenem Glanz« erstrahlte.
Fuller hat häufig Ärzte behandelt, die sich überaus positiv über seine Heilungen äußerten. Nur die.Parapsychologen glauben nicht an paranormale Zahnbehandlungen. Sie halten sie schlicht für »Humbug« und Scharlatanerie.

Wunderheilung, spontane Heilung eines organischen Leidens in einem religiös determinierten »affektiven Feld«, oft durch einen charismatischen Heiler oder an bestimmten Orten (Heiligengräbern, Stätten einer Erscheinung, vor »wundertätigen« Madonnen, usw.; auch ein bestimmter Zeitpunkt, z. B. ein Jahrestag, kann eine Rolle spielen). Handelt es sich um einen an einer Quelle oder einer Grotte gelegenen Wallfahrtsort (Lourdes), so können dabei, hist. gesehen, vordiristl. Kulte in Spuren überlebt haben; tiefenps. betrachtet dürften archetypische Paradiesvorstellungen eine Rolle spielen. Jung denkt bei W.en auch an synchronistische Phänomene (Syndironizität).
 
 

 

 

 
 
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