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Die wahre Macht hinter dem Thron Satans

 
       
  Mit welcher Haltung verwaltete er die Verantwortung und die Macht, die ihm vom Schöpfer, verliehen worden waren? Er wollte mehr Macht. Er trachtete nach ihr mit Eifersucht, Stolz, Lust und Gier. Er wollte das gesamte Universum in die Gewalt bekommen. Er sagte: »Zum Himmel will ich steigen (wo Gottes Thron steht) und meinen Thron (Herrschaftssymbol) über Gottes Sterne (Engel) setzen, auf dem Versammlungsberg im höchsten Norden will ich wohnen.« »Ich will zu den Wolkenhöhen mich erheben, gleich sein dem Allerhöchsten.« Er wollte Gott sein - der unumschränkte Beherrscher des Universums.
So wurde Luzifer zu Satan, dem Teufel. Es war Gott, der Luzifers Namen änderte, als dessen Charakter andere Züge annahm.
Weiteren Einblick in diese erstaunliche Wahrheit finden wir in Hesekiel 28. Wieder hören wir von einem Despoten (diesmal dem Fürsten von Tyrus), der ein menschliches Instrument in den Händen Satans, des wirklichen Weltherrschers, ist. Die Verse 2 bis 6 zeigen deutlich, daß der Fürst ein geschickter Machtpolitiker war, der unerhörten Reichtum und eine riesige Machtfülle angehäuft hatte. In den Versen 12 bis 16 erkennen wir die wahre Macht hinter dem Thron - Satan. Bitte beachten Sie, daß die verwendeten Worte - wie in Jesaja 14 - in keiner Weise auf ein nur menschliches Wesen zutreffen können.
»Du warst ein Muster der Vollendung, voll der Weisheit und vollendet schön. In Eden, dem Gottesgarten (hier auf Erden) warst du. Von Gold gearbeitet waren deine Tamburine und Flöten, am Tage deiner Erschaffung wurden sie bereitet.« Dies war ein geschaffenes Geisteswesen, kein Mensch.
Im Vers 14 lesen wir: »Zu einem schimmernden Cherub stellte ich (der allmächtige Gott spricht hier) dich.« Gott hatte ihn hier in diese außerordentlich hohe Stellung berufen als einen der drei ranghöchsten Engel.
Vers 15: »Du warst ohne Tadel in deinem Tun von dem Tage an, da du geschaffen wurdest, bis sich deine Missetat in dir gefunden hat.«
Seine Sünde wird in Jesaja 14 beschrieben. Er begehrte etwas, das ihm nicht zustand - Gottes Macht und Autorität. Aufgrund seiner Auflehnung sagt Gott zu ihm (Hesekiel 18,16): »Ich will dich entheiligen von dem Berg Gottes, denn du bist hochmütig geworden, weil du schön bist, du hast deine Klugheit mißbraucht aufgrund deiner Pracht.«
Vers 18: »Du hast dein Heiligtum verderbt durch deine zahlreichen Sünden.« Ein Drittel der Engel konspirierte mit Luzifer/Satan bei seinem Versuch, Gottes Thron zu stürmen. Es war eine gigantische Schlacht, die sich nach Auffassung einiger Interpreten auf das Universum auswirkte und dazu führte, daß die Erde wüst und leer wurde. Diese Schlacht wurde von Geisteswesen geschlagen, vor der Erschaffung des Menschen.
 
 

 

 

 
 
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