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Adam gehorchte Satan, nicht Gott

 
       
  Übrigens wurde es Luzifer - jetzt Satan - weiterhin gestattet, die Erde zu beherrschen und die Geschicke der Erden zu lenken. Diese Macht und Autorität wurden ihm mit einem bestimmten Zweck, mit einem bestimmten Grund überlassen.
Adam erhielt die Chance, Satans Nachfolger zu werden und Gottes Herrschaft auf Erden zu führen, aber er disqualifizierte sich selbst, als er sich Satan unterwarf. Er gehorchte Satan, nicht Gott. Und seitdem ist die menschliche Rasse Satans Wegen - seiner Philosophie – gefolgt.
Als sich die Erdbevölkerung vermehrte, trugen die Menschen gewissenhaft Sorge, Satans »Weg« zu folgen. Das führte dazu, daß »Gott sah, daß der Menschen Bosheit auf Erden groß war und alles Dichten und Trachten ihres Herzens immer nur auf das Böse gerichtet war, denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden.« Die Bibel berichtet, daß Gott daraufhin eine Flut über die Erde gehen ließ. Alle Erdenbewohner, außer Noah und seiner Familie wurden vernichtet.
Nach der Sintflut wußte jeder Mensch, was von Gott zu erwarten war. Zunächst lebten alle in Furcht, Böses zu tun. Aus der Geschichtsschreibung wissen wir, daß »die Menschen lange Zeit unter Jehovas Herrschaft lebten, ohne daß Städte oder Gesetze nötig waren, und sie hatten alle dieselbe Sprache. Dann breitete sich Zwietracht aus«. Eine opponierende Gruppe bildete sich, sie gewann Einfluß und verließ schließlich die Gegend des Araratgebirges, auf dessen höchsten Gipfel die Arche gelandet war. »Es hatte aber die ganze Erde die gleiche Sprache und die gleichen Worte. Als sie im Osten aufbrachen, fanden sie eine Ebene im Land Schinear und ließen sich dort nieder.« Schinear - heute unter dem Namen Alt-Babylon bekannt - war ein überaus fruchtbares Land, in dem keinerlei Mangel zu befürchten war. Dieses Volk hätte unter Gottes Gesetzen und im ursprünglichen Überfluß in Glück und Frieden weiterleben können. Stattdessen entschied es sich, dem verderblichen Beispiel Adams und Evas zu folgen und »das zu tun, was ihm gut dünkt« - was katastrophale Folgen hatte. Obwohl das Land weiterhin fruchtbar blieb und Wohlstand gewährte, vermehrten sich die wildlebenden Tiere viel schneller als die Menschen, von denen bald viele in Todesfurcht vor den Raubtieren lebten.
Dies war Nimrods Stunde, der in dieser kritischen Situation als »Retter« der verschreckten Bevölkerung auftrat. Dieser Sohn Kuschs war ein hünenhafter schwarzer Mann, als der »gewaltige Jäger« bekannt und wegen seiner Stärke berühmt. Er befreite die Erdbevölkerung von ihrer Furcht vor den wilden Tieren und wurde daraufhin zu ihrem Führer.
 
 

 

 

 
 
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