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Forgione, Francesco

 
       
  Forgione, Francesco, gen. »Padre Pio« oder »Pater Pio« (1887-1968), ital. Franziskaner; trug fast 5o Jahre Stigmata, 5 tiefe Wunden, je z an Händen und Füßen, die fünfte, 7 cm lang, in der Form eines umgekehrten Kreuzes an der Seite: »... eine fast kreisförmige, anatomische Verletzung mit reinen Rändern, im Durchmesser von etwas mehr als 2 Zentimetern ... Verletzung, die mit einer rotbraunen Kruste bedeckt ist ... Von Zeit zu Zeit löst sich diese Kruste, zuerst vom äußeren Rand, und dann, nach und nach gegen das Zentrum zu, vollständig ab: und dann erscheint die Verletzung in allen ihren Einzelheiten: rotbraun und immer blutend.« (Der Pater Pio (Francesco Forgione) untersuchende Arzt Giorgio Festa. Das ausfließende Blut soll von besonderem Wohlgeruch gewesen sein. Von den paranormalen Phänomenen, die von F. berichtet werden, ist vor allem das Charisma der Durchsicht (pps: Telepathie) beglaubigt: In der Beichte hielt er den Gläubigen noch nicht ausgesprochene Sünden vor. Außer der Telepathie werden noch Präkognition, 21tägige Asitie (sieht man von der Hostie ab), zahlreiche Heilungen — er unterhielt ein eigenes Krankenhaus in Foggia — (darunter auch Fernheilungen) behauptet. Die erstaunlichsten Phänomene, von denen man hört, sind aber die Bilokation und die Penetration einer Mauer. »Hier die Kurzfassung des Falles Maria D. aus Viareggio: 194o hatte der damals 24jährige einen Arbeitsunfall. Defekt der Lendenwirbelsäule mit nachfolgender Atrophie des Kreuzbeins. Mit Gipskorsett war er beschränkt arbeitsfähig, bis er 195o bei einer körperlichen Anstrengung zusammenbrach. Danach bestand vollständige Lähmung und Anästhesie der Beine. Der Patient war an das Bett gebunden. Hinzugezogene Fachärzte stellten weder eine exakte Diagnose, noch konnten sie helfen. Am 17. März 1951 stand ihm wegen einjähriger Krankheit die endgültige Entlassung aus seinem Arbeitsverhältnis bevor. Am Nachmittag brachte seine Frau ein Buch über Pater Pio mit nach Hause und bat ihren Mann, die Hilfe des Paters anzurufen. Der Patient hatte eine Abneigung gegen alles Religiöse im Allgemeinen und gegen Geistliche im Besonderen und sagte, nachdem er das Buch beiseite gelegt hatte, ohne Überzeugung: >Wenn du schon so viele Wunder gewirkt hast, dann hilf doch auch mir.< Im selben Augenblick sah er, wie sich die Tür seines Zimmers öffnete und ein Kapuziner in einer Kutte ins Zimmer trat, auf ihn zukam und sagte: »Steh auf, dir fehlt nichts mehr!«  
 

 

 

 
 
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