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Blake, William

 
       
  Blake, William (1757-1827), engl. Dichter, Philosoph und Maler, auf den Swedenborg und die Kabbala einen großen Einfluß ausübten. Er lehrte die Einheit aller Religionen und glaubte, daß alle Götter im Herzen des Menschen vorhanden seien. Das Christentum wird von ihm in einer Weise umgedeutet, die ihn für die New-Age-Bewegung sehr interessant machte. Der Sündenfall ist ein Vorgang, der sich im Inneren des Menschen abspielte. Den Satan identifiziert er folglich mit der Individualität (engl.: selfhood) des Menschen und Jesus als eine Art von »höherem Bewußtsein« (engl.: imagination). Er schuf eine Kosmologie in Anlehnung an die Kabbala, in deren Mittelpunkt die vier Zoas (griech.: zoa »Lebewesen«) stehen. Werke: The Marriage of Heaven and Hell, The Book of Unzen; eine dt. Übers. von ausgewählten Werken erschien unter dem Titel Die Hochzeit von Himmel und Hölle.

(1757-1827), englischer Maler, Kupferstecher und Dichter. Seine Visionen waren die Quelle, aus der heraus er seine Kunst schuf. Er war stark vom Seher Emmanuel Swedenborg beeinflußt. B. entwickelte seine eigene Sicht der Welt und des Kosmos, die der der Kabbalah nicht unähnlich ist. Eines seiner bekanntesten Werke ist „Die Lieder der Unschuld", erschienen 1789.

Blake, William (1757-1827), engl. Maler, Graphiker und Dichter. Der Mystiker B. hat seine romantisch-visionäre Weltschau in Wort und Bild festgehalten. Für die Tiefenps., z. B. für die Archetypen-Forschung, liegt damit reiches Material vor; dessen pps. Sichtung wurde immer wieder angeregt, steht jedoch noch aus.
Blake, William (1757-1827), englischer visionärer Künstler, Dichte und Mystiker, der wie sein Vater stark durch Emanuel Swedenborg beeinflußt wurde. Blake ging bei einem Kunststecher in die dadurch einen Rahmen zum besseren Verständnis der okkulten Lehren aus aller Welt schuf. E: Eine gekürzte, einbändige Ausgabe der Geheimlehre (neu übersetzt von N. Lauppert) erschien 1975 in Graz (Adyar). hyperboräischer Kontinent. Lehre, stellte ab 1780 in der Königlichen Akademie der Künste aus und entwickelte neue Drucktechniken. Seine Innenwelt jedoch war mit Geistern und visionären Bildern angefüllt. Schon als Kind stand er mit Engelwesen in Verbindung. Später, als Graveur, will er vom Geist seines verstorbenen Bruders Robert neue Drucktechniken gezeigt bekommen haben. Blakes Dichtung und Kunst ist tiefgreifend und symbolträchtig und erinnert oft an Mythen, Sagen und Märchen. Seine Kosmologie ist zwar in vieler Hinsicht einzigartig, bis zu einem gewissen Grad aber doch mit der Kabbala vergleichbar. Zu Blakes zahlreichen Werken gehören Lieder der Unschuld und der Erfahrung, The Marriage of Heaven and Hell sowie The Book of Urizen.
 
 

 

 

 
 
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