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Wacholder

 
       
  Wacholder, bot.: Juniperus communis; volkstüml. Bez.: Queckholder, Reckholder. W. ist eine sehr wichtige Heilpflanze, deren Teile fast alle in der Heilkunde verwendet werden. Die Beeren und Nadeln wurden schon im Altertum als Räucherkraut benutzt. Ihr Rauch soll Schlangen, Würmer und Von Watte entworfene Tarotkarten, die einen Einblick in sein magisches Weltbild geben böse Geister vertreiben. Der Trank aus den Beeren des W.s verleiht die Gabe der Prophezeiung. Der Blütenstand der männlichen Kätzchen findet Anwendung im Liebeszauber und der Totenbeschwörung. Das aus den Beeren destillierte Öl ist reich an Terpenen. Mediz. Anwendung: bei Entzündungen der Atemwege, Blasenleiden und Husten. Das W.-Öl verstärkt die Harnausscheidung. Überdosierung und Anwendung über einen längeren Zeitraum können zu schweren Nierenschäden führen.

Pflanze mit magischen Kräften. Man schreibt ihm zu, daß er gegen den bösen Blick helfen kann.
 
 

 

 

 
 
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