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Radionik

 
       
  Radionik, instrumentelle Radiästhesie, mit der die Ursachen von Krankheiten von Menschen, Tieren und Pflanzen und Veränderungen der Erde (ökologische Schäden) ermittelt werden können. Grundlage der R. sind die Forschungen des amerik. Arztes Albert Abrams (1863—?), der feststellte, daß beim Abklopfen des Körpers von Kranken krankheitsspezifische Geräusche entstanden. Um sie besser voneinander zu unterscheiden, entwickelte er Instrumente, mit denen ihre Intensität gemessen werden konnte. In den 40er und 50er Jahren dieses Jh. wurde die R. von den engl. Ärzten George und Majorie De La Wart weiterentwickelt. Alle Lebewesen haben demnach ein spezifisches Energiefeld, dessen Schwingungen nicht nur meßbar sind, sondern auch auf Krankheiten hinweisen, wenn sich dieses Feld verzerrt. Die von den Krankheiten, Organen und Heilmitteln ausgehenden Schwingungen können mit Hilfe der Gradeinteilung der radionischen Gerate gemessen werden. In der Praxis muß der Patient eine Blut- oder I-iaarprobe einsenden. Nachdem die Schwingungen gemessen wurden, stellt det Therapeut anhand des Grades fest, welche Krankheit vorliegt und verordnet die diesem Grad entsprechende Therapie.

Radionik, Teilgebiet der Radiästhesie, das sich der medizinischen Diagnostik mittels Geräten widmet, die pathogene Strahlen anzeigen sollen. Als Begründer der R. gilt der dt.-amer. Arzt Albert Abrams (1863-1924), dessen »Schwarze Kiste» (von Abrams selbst »Reflexophon« gen.) angeblich bestimmte »elektrische Oszillationen« als Krankheitserreger registrierte, wenn man nur einen Blutstropfen des Patienten damit untersuchte. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzten in England George de la Warr und in den USA Ruth Drown die Arbeit Abrams’ fort. Parapsychologen glauben, daß bei sensitiven Diagnostikern radionische Geräte als Psychischer Induktor wirken können.
Radionik, von Dr. Albert Abrams entwickeltes alternatives Heilverfahren. Abrams meinte, von Krankheit befallenes Körpergewebe wirke sich schädlich auf das Nervensystem aus und gebe trübe »Ernanationen« ab. Er vermutete »elektrische Oszillationen« als Ursache und erfand ein Gerät mit variablem Widerstand, die Black Box (»schwarze Kiste«), um den Ohmschen Widerstand eines Stromkreislaufes bei verschiedenen Erkrankungen messen zu können. Zum Beispiel stellte er fest, daß Krebs einen Widerstand von 50, Syphilis hingegen einen Widerstand von 55 Ohm erzeugt. Abrams modifizierte seine Technik später so, daß er zur Auswertung nur einen Tropfen Blut brauchte. 1924 untersuchte ein von der Royal Society of Medicine gebildetes Komitee Abrams’ Verfahren und war sehr beeindruckt. Doch nach Abrams’ Tod ging es mit der Radionik bergab. Ruth Drown in den USA und George de la Warr in England entwickelten neue Varianten der Black Box und machten durch angeblich neue Diagnosemöglichkeiten von sich reden, jedoch alles ohne wissenschaftliche Grundlage. Beide standen in ihren Heimatländern wegen Betrugs vor Gericht.
 
 

 

 

 
 
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