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Tempelritter (Tempelherren)

 
       
  Orden, den der hl. Bernhard und Hugo von Payen 1118 mit 8 anderen Rittern gründeten, um die christlichen Pilger in Palästina vor den Moslem zu beschützen. Die T. erwarben sich während ihrer Geschichte den Ruf, besonders tapfer, aber auch ritterlich und fair zu sein. Im Laufe der Zeit gewannen sie auch Achtung bei ihren Gegnern, den Moslems, und lernten viel von ihrer Philosophie, Mystik, Wirtschaft und Wissenschaft. So führten sie unter anderem das Bank- und Scheckwesen in Europa ein. Das große Wissen ihres Ordens ließ die T. mächtig und reich werden, dem übrigen Christentum gegenüber aber wurden sie gerade dadurch verdächtig. Man munkelte von Teufelsanbetung und letztlich führte der Neid auf ihren Reichtum zum Verbot und Untergang des Ordens. Ihr letzter Großmeister, Jakob Bernhard von Molay, starb nach jahrelangen Folterungen am 18. 3. 1313 auf dem Scheiterhaufen. Seitdem gedenken viele Esoteriker dem Schicksal der Templer. Auf die versprengten Reste der Ritter, die sich in Sicherheit bringen konnten, führen viele Gruppen, vor allem die Freimaurer (Freimaurerei) ihren Ursprung zurück.  
 

 

 

 
 
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