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Riesen

 
       
  Als mit Leidenschaft und Fehlern behaftete, doch zu enormer Größe entartete Menschen, erscheinen Riesen in Märchen und Mythologien auf der ganzen Welt. Die Bibel berichtet vom Sieg Davids über den Riesen Goliath, einem Triumph über die rohe Gewalt, der seither als Symbol des Sieges des Guten über das Böse gilt.
Aber die Geschichten scheinen reale Grundlagen zu haben. Bei Brayton (US Bundesstaat Tennessee) entdeckten Forscher menschliche Fußspuren von immenser Größe in solidem Felsen. Die Spuren waren 25 Zentimeter breit und zeigten sechs Zehen. Im klassischen Stammbaum der Menschheit sucht man das dazugehörige Wesen vergebens. Im Havasupai Canyon des Grand Canyon gibt es ein rätselhaftes Felsenbild. Es zeigt einen riesenhaften Menschen im Kampf gegen ein Mammut. Die Darstellung ist von einer Eisenschicht bedeckt, was auf ihr hohes Alter schließen lässt. 1833 fanden Soldaten, die in Lampock (US Bundesstaat Kalifornien) ein Loch für ein Pulvermagazin aushoben, das Skelett eines Menschen, der zu Lebzeiten fast vier Meter groß gewesen sein muss mit Muschelschalen und Steinen mit nicht zu entziffernden Zeichen darauf umgeben. Außerdem befand sich eine riesenhafte Steinaxt in dem Riesengrab. Ein weiteres besonderes Merkmal: In Ober und Unterkiefer hatte der Riese doppelte Zahnreihen.
Auf Santa Rosa Island in Florida war ein paar Jahre zuvor ein riesiges menschliches Skelett mit vier Zahnreihen ausgegraben worden. Große menschliche Backenzähne fanden Minenarbeiter im November 1926 in einem Stollen der Eagle Kohlenmine in Bay Creek (US Bundesstaat Montana). Zur großen Überraschung der Archäologen und Anthropologen steckten diese Zähne in einer Gesteinsschicht, die mindestens 30 Millionen Jahre alt war. 1958 wurde in Italien das komplette menschliche Skelett eines Riesen gefunden, das von einer elf Millionen Jahre alten Kohleschicht eingeschlossen gewesen war. Es wurden riesige menschliche Spuren sogar aus der Karbonzeit (220 bis 280 Millionen Jahre vor unserer Zeit) gefunden. Überall auf der Welt sind Spuren oder Reste von riesigen Hominiden aufgetaucht, und zwar aus Zeiten, in denen es eigentlich überhaupt keine Menschen oder menschenähnliche Geschöpfe gegeben haben kann. Aus der Zeit des Trias (vor 160 bis 195 Millionen) gibt es gar einen fossilen Schuhabdruck, der im charakteristischen Muschelkalk jener Epoche erhalten geblieben ist. Er wurde im Fisher Canyon (US Bundesstaat Nevada) gefunden. Genau zu erkennen ist eine präzis zugeschnittene Ledersohle. Beim Ausheben der Grube für das Fundament eines Bürohauses in Crittenden (US Bundesstaat Arizona) fanden die Arbeiter drei Meter unter der Erde einen riesigen Steinsarg. In dem Sarkophag befanden sich die mumifizierten sterblichen Überreste eines menschenähnlichen Wesens mit einer Körpergröße von mindestens vier Metern. Die Gebeine waren völlig zerfallen. Aber Zeichnungen am Sarg zeigten den Riesen. Auch er hatte sechs Zehen an jedem Fuß.
Die Dinosaurier wurden vor etwa 65 Millionen Jahren durch eine Katastrophe dahingerafft, wahrscheinlich durch eine Klimakatastrophe. Dies führte zum Aussterben ganzer Gattungen von Lebewesen, die voneinander abhängig waren. Alle Lebewesen mit einem Körpergewicht von mehr als zehn Kilo starben aus. Auch die Riesen? Unsere fernen Säugetiervorfahren, die noch als kleinwüchsige Nager ein bescheidenes Dasein führten, kamen durch und damit begann der Aufstieg der Säuger, also auch des Menschen.
 
 

 

 

 
 
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