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Radiästhesie

 
       
  Radiästhesie, lat./griech.: »Strahlenempfänglichkeit«; Bez. für die sensitiven Menschen angeborene Fähigkeit, die Vibrationen oder die Wellen der Kräfte aufzuspüren, die von Objekten ausgehen und jenseits der physikalischen Wahrnehmung liegen. Um diese Wellen zu verstärken, verwendet man Pendel oder -» Wünschelruten. Die R. wird auch benutzt, um Wasser, Erdöl, Minerale und eine Krankheit bzw. die passende Medizin herauszufinden. Bei der R. handelt es sich um eine paranormale Fähigkeit, die sich mit der Psychometrie (-» Buchanan) vergleichen läßt. Die R. muß seit alters her den Menschen bekannt gewesen sein, da die prähistorischen Stätten und alten Kirchen oft an Plätzen erbaut sind, wo man auch noch heute unterirdische Energiestrahlen (Erdstrahlen) nachweisen kann. Bekannt wurde sie durch die Aktivitäten der beiden franz. Priester Mermet und Bouley. (medizinische Radiästhesie)

Radiästhesie [griech.; Strahlenfühligkeit], Abbe M. L. Bouly schlug den Begriff R. 193o für die wiss. Untersuchung und die praktische Ausübung des Rutengehens und Pendelns vor. Der Ausdruck schließt eine »radio-psychische« Theorie ein: die Vermutung eines besonderen Reaktionsvermögens mancher Menschen in bezug auf Strahlungen (Kraftfelder, geopathische Reizzonen, Erdstrahlen, N-Strahlen, P-Strahlen usw.). Unbeschadet der Frage, ob es diese Strahlen und dieses Vermögen gibt oder nicht, ist es sinnvoll, von den physiologisch-physikalischen Theorien die pps. Hypothese abzusetzen und bei ihr von mentaler R. zu sprechen. Beim Pendeln und Rutengehen ist mit folgenden 4 Geschehenstypen zu rechnen (die Bewegungen selbst sind jeweils psychische Automatismen): 1. ideopathische Reaktion: Es werden Phantasien ausgedrückt; z. unbemerkt gebliebene Wahrnehmungen werden artikuliert; 3. den Bewegungen liegt ASW zugrunde; 4. der Ruder oder Pendler ist ein »biologischer Indikator« und reagiert auf physikalische Einflüsse. (Die 4. Möglichkeit ist auf jeden Fall ausgeschlossen, wenn nicht über dem Zielobjekt direkt, sondern über einem das Zielobjekt repräsentierenden Gegenstand gependelt wird; Psychometrie).
 
 

 

 

 
 
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