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Harnbeschau

 
       
  Harnbeschau, auch Uroskopie, seit Jh.en in der Volksmedizin geübte Form der »medialen Diagnostik«. Soweit es sich bei der H. nicht um Betrug handelt, sind für die Pps. 2 Erklärungsmöglichkeiten denkbar: 1. Psychometrie; z. das Harnfläschchen wirkt als »magischer Spiegel«, der eine hypnotische Hypermnesie hervorruft. In den wer Jahren machten eine Frau Jurach aus Felling-Maria Trost bei Graz und Johannes Höller aus Stainz (Steiermark) viel von sich reden. Frau Jurach stellte monatlich über t000 Diagnosen nur aufgrund der Harnproben und oft bei Abwesenheit des Patienten. Anschließend verschrieb sie einen entsprechenden Kräutertee. Die engl. Beobachterin Barbara McKenzie (gest. 1963) bemerkte bei Frau Jurach während des Betrachtens der Flasche eine gewisse Apathie, die vermutlich auf eine Herabsetzung des Bewußtseinsniveaus hinweist (Abaissement du niveau mental).  
 

 

 

 
 
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