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Der internationale Handel gehört uns

 
       
  Trotz der Reichtümer, die aus aller Welt in die City flössen, hatte die Mehrheit des englischen Volkes seine liebe Not zu überleben. Viele waren hoffnungslos verarmt. Die Elite lebte in königlicher Pracht. Die armen englischen Bauern erhielten auch nicht eine Chance, sich eine Scheibe von diesem Kuchen abzuschneiden.
Simon Haxey weist seine Leser in »England s Money Lords To-ry M..P.« auf die »totale Mißachtung und offene Verachtung, die der englische Adel gegenüber dem englischen Volk an den Tag legte« hin. Auch fragt er: »Welche Rolle spielen die Kolonialvölker in dem Kampf um die Demokratie, wenn sie selbst keine demokratischen Rechte besitzen und die herrschende Klasse Englands es ablehnt, ihnen solche Rechte zu gewähren.«
Es war David Lloyd George, ein zukünftiger Premier Englands, der die Machtstellung der City und ihre totale Verachtung für die »Armseligen«, die nicht zu ihrem »Club« gehörten, hervorhob. In einer Rede aus dem Jahr 1910 sagte er:
»Wir betreiben den Großteil der Geschäfte der Welt. Wir führen mehr internationalen Handel - wahrscheinlich zehnmal mehr - als Deutschland. Deutschland führt überwiegend seinen eigenen Handel. Der internationale Handel gehört uns. Nun, wir machen nichts umsonst. Tatsächlich bringt unsere Schiffahrt uns jährlich mehr als hundert Millionen Pfund ein, die zum größten Teil von diesen armseligen Ausländern bezahlt werden. Ich besteuere den Ausländer, so gut ich nur kann. Sie haben hier vermutlich schon viel über die Ausfuhr von Kapital ins Ausland gehört. Es gibt keinen anderen Weg, auf dem der Ausländer noch mehr bezahlen müßte. Dafür stecken wir den Ausländer auf vierfache Weise in die Tasche. Die erste überlassen wir Baron Rothschild.«
Vor rund einem halben Jahrhundert hat Vincent Cartwright Vikkes gesagt: »In Wirklichkeit haben die Finanziers, wenn nicht Verantwortung, so doch mit Sicherheit die Macht an sich genommen, die Märkte der Welt zu kontrollieren und somit die vielfachen Beziehungen unter den einzelnen Nationen, wobei es um internationale Freundschaft, aber auch Mißtrauen geht. Darlehen an ausländische Staaten werden von der City von London aufgebracht und arrangiert, ohne Rücksicht auf das Wohl der Nation, sondern allein mit dem Ziel, die Verschuldung zu erhöhen, von der die City lebt und reich wird. Dieser nationalen und vor allem internationalen Diktatur des Geldes, die ein Land gegen das andere ausspielt und die, über den Besitz eines großen Teils der Presse, die Verbreitung ihrer eigenen, privaten Meinung dazu benutzt, den Anschein einer allgemeinen öffentlichen Meinung entstehen zu lassen, darf nicht länger erlaubt werden, die demokratische Regierung zu einem bloßen Spitznamen zu machen. Heute sehen wir durch eine schwarze Brille, denn es gibt zu vieles, das zu veröffentlichen nicht im öffentlichen Interesse stehen würde
Jeder der genannten Punkte werden von Roland G. Usher in seinem 1913 verfaßten Buch »Pan Germanism« betont: »Die Londoner und Pariser Bankhäuser - die internationalen Bankers - kontrollieren jederzeit die verfügbaren Ressourcen der Welt und können daher praktisch die Geschäfte eines Unternehmens zulassen oder unterbinden, für die mehr als einhundert Millionen Dollar gebraucht werden.«
 
 

 

 

 
 
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