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Dante, Alighieri

 
       
  Dante, Alighieri (1265-1321), ital. Dichter aus Florenz. Sein Hauptwerk Die göttliche Komödie, verfaßt in der Zeit zwischen 1307-1321, besteht aus drei Teilen: Hölle (Inferno), Fegefeuer (Purgatorio) und Paradies (Paradiso) mit je 33 Gesängen. Luzifer, ein Zerrbild der göttlichen Dreieinigkeit, lebt als Scheusal mit drei Gesichtern (rotes G.: Urhaß; weißlich-gelbliches G.: Ohnmacht; schwarzes G.: Unwissenheit) im Zentrum der Erde, wo die Spitze des Höllentrichters, dessen einzelne Stufen den Abfall von Gott symbolisieren, endet. Das Fegefeuer erhebt sich auf der südlichen Erdhälfte als ein kegelförmig gestufter Berg, an dessen Spitze das Paradies beginnt. Über dem Mittelpunkt des Erddeckels, der die Hölle verschließt, liegt die heilige Stadt Jerusalem. Ein solches mythisches Weltbild, das in seinem strengen symmetrischen Aufbau alle Elemente der mittelalterlichen Weltanschauung vereinigte, war zu allen Zeiten Gegenstand der esot. Deutung. Der geheime Sinn dieses Werkes sollte nach einer alten Legende erst 600 Jahre nach seiner Abfassungszeit entdeckt werden. 1925 fand der Franzose Guenon verborgene Beziehungen zum Tempelherrenorden, die in der Gegenwart von Arthur Schult in einem umfangreichen Werk vertieft worden sind.

(1265-1321), italienischer Dichter, der vor allem durch seine „Göttliche Komödie" bekannt wurde. In ihr führt der römische Dichter Vergil D. von den neun Höllen der Verdammten über die neun Stufen der Reinigung hinauf in die neun himmlischen Sphären. Ziel der Reise ist das himmlische Empyreum, der Ort ewiger Ruhe.
 
 

 

 

 
 
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