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Welteislehre

 
       
  Welteislehre (Glazialkosmogon), eine pseudowissenschaftliche, aber in ihrem Konzept interessante dualistische Deutung der Weltentstehung. Sie wurde durch den österreichischen Ingenieur und Erfinder Hanns Hörbiger (1860-1931 geprägt, der alles kosmische Geschehen auf den Widerstreit der Urprinzipien Eis und Feuer zurückführte. Seine unter dem NS-Regime geförderte Doktrin fand auch nach dem Zweiten Weltkrieg Anhänger, bis sich u. a. herausstellte, daß weder der Mond noch der Mars mit einer Eisdecke überzogen sind, wie es Hörbigers Lehre vorausgesetzt hatte. Die Theorie von mehreren Mondabstürzen und Weltkatastrophen (z. B. verbunden mit dem Untergang von Atlantis) fand in esoterischen Kreisen starke Beachtung.  
 

 

 

 
 
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