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Vampir

 
       
  Vampir, russ.; ein blutsaugendes Nachtgespenst, das schon in der Mythologie der alten Inder, Babylonier und Griechen, aber besonders im Volksglauben der Balkanvölker verbreitet ist. Der Glaube an V.e trat epidemisch auf (»Vampirismus«) und ähnelte den Besessenheitsepidemien.

Vampir, im slawischen Volksglauben ein blutsaugender Wiedergänger (ursprünglich in Vogelgestalt), der zu einem bedeutenden lit. Sujet wurde (z. B. Dracula von dem irischen Schriftsteller Bram Stoker). V.e liegen tagsüber unverwest in ihren Gräbern; ihr Biß macht das Opfer selbst zum V. Der frz. Spiritist und Gegenspieler Kardecs A. T. Pierart (gest. 1878) versuchte, den V.glauben in den Okkultismus zu integrieren: Er nahm an, daß der Astralleib versehentlich bestatteter Scheintoter als V. in Erscheinung trete.
Vampir, blutsaugender Dämon, der als »Untoter«, d. h. als lebender Leichnam galt. Vampire waren für gewöhnlich totenbleich und fühlten sich eiskalt an, hatten glühende Augen, spitze Ohren und lange Fingernägel und konnten sich in Tiere verwandeln. Der berühmteste Vampir ist Graf Dracula. Lykanthrophie, Werwolf und Zombie.
 
 

 

 

 
 
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