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Shankara

 
       
  Shankara (788-828 n. Chr.), Brahmane aus Südindien, der zu den bedeutendsten Gestalten nicht nur der Vedanta, sondern der gesamten ind. Philosophie zählte. Er vertrat eine Art »Überphilosophie«, welche die verschiedenen Lehren und Riten auf der Grundlage des Hinduismus vereinigen wollte. Denn die verschiedenen Lehren sind die vorbereitende Stufe, die über die Welt des Scheins hinaus zur höchsten Erkenntnis Gottes führt. Er unterscheidet zwischen einem höheren und niederen Wissen. Die höchste Wahrheit ist die Nichtzweiheit (Advaita), was zur Folge hat, daß es nur ein einziges geistiges Absolutes gibt, das den Kern jeder Realität darstellt.
Shankara (ca. 788-820), indischer Philosoph und Mystiker, der die Doktrin des Advaita, der Nicht-Zweiheit, lehrte. Für Shankara war Brahman die höchste Wirklichkeit, und die Sinnenwelt war folglich weder wirklich noch unwirklich. Brahman war die eine Wahrheit jenseits des begrifflich Faßbaren – allgegenwärtig und ewig. Rudolf Otto und Vedanta.
 
 

 

 

 
 
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