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Advaita

 
       
  Advaita, skrt.: »die Nicht-Zweiheit«; eine Richtung der hind. Philosophie, die das Einssein von Brahman, der höchsten Seele des Alls oder dem Absoluten, mit Atman, der Einzelseele des Menschen lehrt. Folglich gibt es nur das »Eine«, und alles andere ist Sinnestäuschung und Illusion. Diese Identität von Brahman und Atman findet sich schon in den Upanishaden. Die A.-Lehre wurde von Shankara (788820) zu einem System des philosophischen Monismus ausgebildet. (Vedanta) In der Neuzeit hat vor allem Ramakrishna diese Lehre vertreten und in den westlichen Ländern bekannt gemacht.

Advaita [sanskr.; ohne ein zweites], das Eine; monistische Lehre vieler ind. Systeme, die davon ausgeht, daß die Welt und die einzelnen Seelen nur Körper und Eigenschaften eines letzten Einen, des Brahman seien (Jungs Spekulationen vom Unus mundus).
Advaita, Sanskrit-Wort für die Hindulehre der Nicht-Zweiheit und Verehrung der einen, höchsten Wirklichkeit, des Brahman. Advaita stellt den hinduistischen Monismus in seiner reinsten Form dar und steht mit den Lehren des vedantischen Shankara (750 n. Chr.) in Zusammenhang. Vedanta.
 
 

 

 

 
 
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