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Märtyrer

 
       
  1. M. nennt man Christen, die um ihres Glaubens willen einen gewaltsamen Tod erleiden. Schon in den ersten 3 Jh n. Chr. wurden Christen im Römischen Reich verfolgt, nicht nur, weil man ihren Glauben für falsch hielt, sondern vor allem deshalb, weil man in ihm eine Gefährdung des Staates sah; denn die Christen lehnten die religiöse Verehrung des Kaisers ab und verweigerten oft den Kriegsdienst. In der Bibel ist ausführlich das Martyrium des Stephanus berichtet (Apg 7). Der M. ist ein »Zeuge«, der als Vorbild für die Nachfolge Jesu gedeutet wurde. Bald wurden die M. mit besonderen Feiern am Jahrestag ihres Todes verehrt, später auch als Heilige, um die sich zahlreiche Legenden woben. Wo die Nachfolge Jesu ernstgenommen wird, gibt es immer wieder M.. Menschen, die in der Nachfolge Jesu für Frieden, Gerechtigkeit und Glaubensfreiheit eintreten, müssen auch heute in vielen Teilen der Welt dafür leiden, nicht selten sogar sterben. Lebensgeschichten von M. sind Hinweise darauf, wie Glaube und Bekenntnis konkret werden. L. K. Bekenntnis; Verfolgung; Widerstand  
 

 

 

 
 
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