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La Vey, Anton Szandor

 
       
  La Vey, Anton Szandor (geb. 1930), amerik. Okkultist, der in San Francisco einen magischen Zirkel (eines der Mitglieder war Kenneth Anger) leitete und 1966 die »First Church of Satan« gründete. In dieser neuen Religion wurde anstelle des christl. Gottes Satan verehrt. Die Grundlage der Rituale bildete die Satanic Bible (1969) von L. V., der vorgab, über eine Mio. Mitglieder zu haben. Zu seinen prominenten Verehrern zählte die bekannte Filmschauspielerin Jane Mansfield.
La Vey, Anton Szandor, amerikanischer Satanist, zu dessen Vor- fahren Rumänen, Deutsche und Zigeuner zählen. La Vey war Begründer und Anführer der Kirche Satans in San Franzisko. Zuvor war er unter anderem Oboist des San Francisco Ballet Orchestra, Löwenbändiger, Assistent bei Hypnosevorführungen und Polizeifotograf. Dann leitete er eine Gruppe für okkulte Studien, zu der auch der Filmregisseur Kenneth Anger gehörte. 1966 schor er sich die Haare und erklärte sich zum Hohenpriester der Kirche Satans. La Vey zufolge hat seine Kirche 9000 Mitglieder in den USA, Frankreich, Italien, Deutschland, Großbritannien und Südamerika. Er war Berater für eine Reihe okkulter Spielfilme und spielte selbst die Rolle des Teufels in Rosemary’s Baby. Zu seinen Buchveröffentlichungen gehören The Satanic Bible (1969) und The Satanic Rituals (1972).
 
 

 

 

 
 
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