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HOWARD-HUGHES-FÄLSCHUNGEN

 
       
  Im berühmten Clifford-Irving/Howard-Hughes-Autobiographiestreit entschied 1972 eine Federal Grand Jury, dass die Dokumente Fälschungen seien und dass Irving sie verfaßt hätte, obwohl zwei Experten ursprünglich Hughes' Unterschriften für echt erkannt hatten. Laut »The Gemstone File« (Die Gemstone-Akte) hat Irving den Mut gefunden, diesen Schwindel zu versuchen, weil er sich mit dem internationalen Jet-set auskannte und wußte, dass Hughes tot war und ihm nicht widersprechen konnte: Er hatte keine Ahnung, dass es ein Double von Hughes gab, das ihn telefonisch widerlegen würde. Nachdem Hughes (oder sein Doppelgänger) 1976 gestorben war und ein Vermögen von zwei oder drei Billionen Dollar hinterließ, wurde zuerst kein Testament gefunden. Dann aber tauchte eines auf einem Schreibtisch im Büro der mormonischen Kirche der Heiligen der letzten Tage auf, scheinbar in Hughes' Handschrift. Dabei lag eine Notiz, auf der es hieß, dass das Dokument in der Nähe von Joseph Smiths (Gründer und Märtyrer des Mormonismus) Wohnung gefunden worden war. Das führte zu einiger Aufregung und zu Prozessen, nach einer Weile aber wurde auch dieses Dokument als Fälschung beurteilt.  
 

 

 

 
 
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