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GEHEIMSCHLÜSSEL DER UFONAUTEN

 
       
  The Secret Cipher of the UFOnauts von Allen Greenfield gilt selbst in der UFOBibliographie als ein sehr seltsames Buch. Es versucht zu zeigen, dass in merkwürdigen Wörtern bei UFO-Kontaktfällen, bei »channeling«, in bestimmten Freimaurerritualen und in dem enigmatischen Liber Al von Meister Crowley derselbe Schlüssel auftaucht. Entziffert man ihn als eine Form der englischen Kabbala, enthüllt er, dass die »voll Erleuchteten« die ganze Geschichte hindurch mit dem UFOPhänomen zu tun hatten. In Jungscher Terminologie: ... die Phänomene selbst sind von Natur aus nicht faßbar, können jedoch auf unsere Realität auf phänomenologische Weise einwirken, weil sie archetypisch sind. Das heißt im Sinne Jungscher Psychologie, dass archetypische Mythen, also Mythen, die in den Tiefen des Massen-Unterbewußtseins verwurzelt sind, die Kraft haben, Ereignisse zu formen und die Geschichte zu verändern. Das Wort »Mythos« ist hier nicht als Synonym für Lüge oder Falschheit gebraucht, sondern als eine Form der Kommunikation, die sich von der Alltagssprache unterscheidet, so wie sich Poesie und Allegorie unterscheiden. Jung selbst äußert diese Ansicht in einem 1952 erschienenen Buch Fliegende Untertassen, Ein moderner Mythos, von Dingen, die am Himmel gesehen werden. Greenfield geht weiter als Jung (der nichts von den Illuminaten wußte): »Die ganz Erleuchteten kontrollieren die Realität in einem solchen Ausmaß, dass der Mythos selbst in Kontrolle ist. Außerdem erringen sie, in einem sehr realen Sinne, seine Nichtstofflichkeit«. Oder, wie Don Juan zu Carlos sagte, sie nebeln sich ein, so dass nichts, das sie betrifft, klar oder sicher erkennbar ist. Sie können eher in der Sprache poetischer Mythen als in der von Händlern oder Steuerberatern diskutiert werden. Obwohl Greenfield einige der Schlüssel mit Sirius und Orion in Verbindung bringt, identifiziert er die »Wesenheiten« doch nie unzweideutig als Außerirdische, er zieht John Keels Bezeichnung Ultraterrestrier vor. Er weist aber darauf hin, dass Crowleys Skizze eines »enochischen« (engel-dämonischen) Wesens, LAM, von 1920 ganz verblüffend denen ähnelt, die in der modernen UFO-Literatur als Graue bezeichnet werden.  
 

 

 

 
 
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