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Einladung zur Ermordung

 
       
  Zusammen gesehen sprechen diese Ereignisse für die Wahrscheinlichkeit, daß damit eine »Einladung« zur Ermordung von Präsident Reagan gegeben wurde. Nur durch ein Wunder ist er dem Tod beziehungsweise seiner Beseitigung von der nationalen Bühne entgangen.
Zweifellos hat Reagan beträchtliche Kompromisse auf dem Weg ins Weiße Haus schließen müssen. Ohne diese Kompromisse wäre der Sieg unmöglich gewesen.
Im Frühjahr und Sommer 1980, als die öffentliche Meinungsumfragen anzeigten, daß der politische Stern Ronald Reagans am Aufsteigen war, wurde es der »unsichtbaren Regierung« klar, daß das Jahr 1980 sehr wohl ein »Reagan-Jahr« werden könnte. Sofort nach Reagans auffälligem Sieg über ihren eigenen, elitären Kandidaten, George Bush, in den Vorwahlen von New Hampshire, hat das »Eastern Establishment« Schritte unternommen, um die volle Kontrolle über Reagans Wahlkampf und das Management des bevorstehenden republikanischen Konvents zu erlangen.
William Casey, ein Mitglied des von Rockefeller beherrschten Council on Foreign Relations (CFR) - die unsichtbare Regierung - wurde als Reagans Wahlkampfmanager eingeschleust. Von da an lag die gesamte Aktion bei den Liberalen, wenngleich die konservative Wahlpropaganda und Jahrmarktakrobatik an Intensität gewannen.
Casey hat einen höchst interessanten Werdegang. Als ein Schützling von Henry Kissinger hatte er sich als ein so fleißiger und ergiebiger Diener erwiesen, daß man Richard Nixon empfahl, ihn auf den Spitzenposten der Export-Import Bank zu setzen. Als Präsident dieser höchst einflußreichen Organisation gehörte Casey zu den »Denkern«, die die Finanzierung für das Kama-Lastwagenprojekt in der Sowjetunion zusammengebastelt haben, das von einmaliger Größe ist. Diese Anlage soll mehr Schwerlaster herstellen als alle US-Konzerne zusammen. Die Lastwagen aus diesem Werk wurden für die Invasion von Afghanistan eingesetzt.
Die Finanzierung des KamaProjektes ist zu 45 Prozent von der Export-Import Bank bereitgestellt worden - einer amerikanischen Bundesbehörde, das heißt also von den amerikanischen Steuerzahlern. Weitere 45 Prozent hat Rockefellers Chase Manhattan Bank zur Verfügung gestellt.
Die Roten haben nur 10 Prozent des benötigten Kapitals aufgebracht.
Der erste handfeste Beweis für den unglaublichen Druck, den die unsichtbare Regierung der Geldmonopolisten auf Ronald Reagan ausübte, wurde auf dem Nationalkonvent der Republikaner in Detroit geliefert, nachdem er mit überwältigender Mehrheit zum Präsidentschaftskandidaten dieser Partei gewählt worden war.
 
 

 

 

 
 
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