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Atiyoga

 
       
  Atiyoga, skrt.: »Außergewöhnlicher Yoga«; tibet.: Dzogchen (»Vollendung«). In der tibet. Nyingmapa-Schule wird der A. Y. als die Quintessenz der Lehre Buddhas betrachtet. Es ist der Weg der Selbstbefreiung durch nicht-dualistische Kontemplation. Sie liegt jenseits des Geistes und gliedert den Menschen in die uranfängliche Energie wieder ein. In der Praxis besteht der A. Y. aus einem ununterbrochenen Zyklus von Kontemplationen, die in spezielle Übungen für den Tag und die Nacht aufgegliedert sind. Die Tagesübungen sind unterteilt in die Bereiche Verstehen (als experimenteller Zugang), Festigung (als Einübung des Verstandenen) und Fortschreiten in der Entwicklung kontemplativer Fähigkeiten. Die Nachtübungen werden direkt vor dem Einschlafen und nach dem Erwachen ausgeführt. Eine kontinuierliche Anwendung führt den Übenden in eine Dimension vollkommener Erkenntnis.  
 

 

 

 
 
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