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Äquinoktium

 
       
  Äquinoktium, von lat.: aequus = »gleich« und nox = »Nacht«, Nachtgleiche; zwei astronomische Zeitpunkte im Lauf eines Jahres, in denen Tag und Nacht auf der ganzen Erde einander gleich sind, folglich jeweils 12 Stunden betragen. In ihnen durchschneidet die Erdbahn oder Ekliptik den Äquator in den sog. Äquinoktialpunkten. Mit den Äquinoktien heben in den beiden Erdhälften Frühling und Herbst an (Frühlings-Ä. 21. März, Herbst-Ä. 23. September).

Lateinische Bezeichnung für die Tag- und Nachtgleiche, die Tage des Jahres also, an denen Tag und Nacht jeweils 12 Stunden dauern, am Frühlings- und Herbstanfang. Diese Tage haben schon seit altersher eine große magische und religiöse Bedeutung, die sich darin zeigt, daß sie in vielen Kulturen Tage großer Feste waren und sind.
 
 

 

 

 
 
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