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Achat

 
       
  Achat. Unter diesem Namen faßt man eine ganze Edelsteinfamilie zusammen: roter A. oder Karneol, Obsidian, Laubachat oder Moosachat, Chalcedon, weißer A. oder Anacthit, Hirschhornstein und Stephansstein. Der älteste A. stammt aus Ägypten und wurde Menusstein genannt. Die Chinesen kennen ihn unter dem Namen Manao (Pferdehirn), da seine untereinandergemengten Streifen einem Pferdehirn ähnlich sind. In der griech.-röm. Antike war der A. ein Mittel gegen Schlangen- und Skorpionenbiß. Die Magier schätzten ihn als Liebesstein. Überdies sollte er den Durst löschen können. Dem roten A. wird in der arab. Medizin die Kraft zugeschrieben, Blutungen zu stillen, eine Geburt zu erleichtern und vor Bezauberungen, bösem Blick und Hypnose zu schützen. Die hl. Hildegard v. Bingen weiß noch zu berichten, daß man mit seiner Hilfe die Epilepsie vertreiben kann, »wenn Wasser, in dem der Achat bei wachsendem Mond drei Tage gelegen hat, beim Bereiten der Speisen für den Patienten zehn Monate hindurch verwendet wird«. Auf diese Weise vertrieb man auch Schlafwandelsucht und Wahnsinn. Anwendung in der modernen Edelsteinmedizin: Der A. beeinflußt das Basis-chakra Chakra). Das Elixier des roten A. ist wirkungsvoll gegen Tumorerkrankungen, zur Unterstützung der Sauerstofftherapie und zur Regeneration. Ein Elixier aus Laubachat hilft gegen Lymphdrüsen-, Nieren- und Lebererkrankungen.  
 

 

 

 
 
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