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Wundermänner

 
       
  Wundermänner, vor allem aus der griech. Überlieferung bekannte Männer, denen außergewöhnliche Fähigkeiten nachgesagt wurden; so soll z. B. der antike Wundermann Hermotimos von Klazomenai (hist. nicht fixierbar) der Aussendung seiner Seele fähig gewesen sein (Plutarch, Moraha); von Epimenides aus Kreta (vielleicht 7. Jh. v. Chr.) wird berichtet, er habe 57 Jahre schlafend in einer Grotte verbracht, und Abaris (im antiken Denken Beispiel für einen ekstatischen, gottnahen Menschen) konnte angeblich auf einem Pfeil fliegen. — Aus dem nichtgriech. Raum wäre als Beispiel noch zu nennen der zyprische Zauberer jüd. Herkunft Elymas (eigtl. BarJesu), der den röm. Prokonsul Sergius auf Zypern gegen die Lehren des Paulus einnehmen wollte. Paulus, »voll heiligen Geistes«, weissagte ihm zur Strafe dafür Blindheit, die ihn auch auf der Stelle befiel (Apg. 13, 8).  
 

 

 

 
 
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