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Raum, in der Philos

 
       
  Raum, in der Philos. wird der R. sowohl als objektive Realität wie auch als idealistische Kategorie, die Erfahrung möglich macht, betrachtet. Die Mathematik rechnet mit verschieden-dimensionalen R.en, ohne daß behauptet würde, ihnen entspreche eine physikalische Realität. Für die Physik gibt es keinen R. »an sich«, sondern nur Körper, eine Mannigfaltigkeit, für die sich Nachbarschaftsbeziehungen, Abstände, definieren und messen lassen. Die Ps. kennt den R. als phänomenale Gegebenheit, als Erleben des R.es. (Raum-Zeit-Kontinuum). — Die Pps. untersucht Phänomene, bei denen R.e überwunden, Entfernungen überbrückt werden (Hellsehen, Telepathie, Fernbewegungen). Lange und vergeblich hat sie nach einem Substrat für diese Oberbrücltung in Gestalt einer Energie gesucht. Es fand sich keine generelle Beziehung zwischen Psi-Leistung und überwundener Distanz. Daraus folgerte Rhine, Psi stünde außerhalb des R.modells, die psychische Energie sei prinzipiell anders als die materielle Energie und nicht den Bedingungen des R.es (und auch nicht denen der Zeit und der Masse) unterworfen. Diese Energie soll allerdings umwandelbar sein, um im R. auf materielle Systeme wirken zu können.  
 

 

 

 
 
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