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Mithra

 
       
  Uralter iranischer Gott, der im römischen Reich viele Anhänger fand, sowohl am Kaiserhof wie auch bei den Soldaten und dem einfachen Volk. Erst seit Kaiser Constantin d. G. (1.337 n. Chr.), der sich auf dem Totenbett zur Sicherheit taufen ließ, begann der Kaiserhof, die neue christliche Religion zu fördern. 391 n. Chr. wurden der Mithraskult und andere Religionen schließlich ganz verboten. Der Überlieferung nach ist M. ein Sonnengott, der jungfräulich geboren wurde, starb und wieder auferstand. Sein Geburtstag wurde jährlich am 24. Dezember gefeiert. Erst als sein Leben und seine beliebten Feiertage auf Jesus übertragen wurden, konnte sich die christliche Religion endgültig durchsetzen. So wurde der angebliche Geburtstag von Jesus vom 6. Januar auf den 24. 12., den Geburtstag M.s verlegt. Bei manchen heutigen Esoterikern ist M. wieder zu Ansehen gekommen. Die Organisation des antiken Kults weist darüber hinaus auch viele Ähnlichkeiten mit der Freimaurerei auf.  
 

 

 

 
 
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