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MARILYN-MONROE-MORD

 
       
  Seit Marilyns tragischem Tod kreisen Legenden und Gerüchte um sie, verstärkt noch durch die Aussage des Journalisten Hank Messick, vormals Berater des New Yorker Rechtsausschusses für Verbrechen, nach der ihm Informanten der Mafia erzählt haben, dass Marilyn von den Gangstern umgebracht worden sei, um Robert Kennedy eine Falle zu stellen oder ihm etwas anzuhängen. Laut dem sehr sorgfältigen britischen Journalisten Anthony Summers reichen die Beweise nicht für eine Mordanklage, wohl aber für eine Verschwörungsstory. Das heißt, Marilyn starb entweder an einer versehentlich oder einer absichtlich eingenommenen Überdosis an Barbituraten, aber ihr Tod wurde stundenlang geheimgehalten, und man fuhr ihre Leiche in einer Ambulanz herum, die sie schließlich zu ihrem Haus brachte, so dass Bundesagenten in der Zwischenzeit die Wohnung durchsuchen und alle Beweise für eine Affäre mit Kennedy verschwinden lassen konnten. Summers stieß auf Beweise dafür, dass die Mafia das Landhaus verwanzt hatte, in dem Marilyn und Robert »Bobby« Kennedy ihre Schäferstündchen genossen. Vermutlich war das auf Befehl von Sam Giancana geschehen, der auch in vielen Verschwörungstheorien rund um das John-F.-Kennedy-Attentat verdächtigt wird. Das Landhaus gehörte dem Schauspieler Peter Lawford, der augenscheinlich eine Art Zuhälter für beide Kennedy-Brüder war und sie mit vielen hübschen Schauspielerinnen »belieferte«. Ironischerweise erfuhr Bobby von der Mafiawanze durch ein anderes Abhörgerät, das das Justizministerium an Sam Giancana plaziert hatte. Robert Kennedy brach daraufhin seine Beziehung zu Marilyn ab, bevor die Mafiosi genug Bandaufnahmen hatten, um ihn damit zu erpressen. Dieser Teil der Geschichte ist besonders gut dokumentiert und sollte jedem zu denken geben, der glaubt, dass es keine Verschwörungen gibt. Man stelle sich vor: Der Generalstaatsanwalt wird von einem Kriminellen abgehört, den er selbst abhört; das ist doch so, als würden wir in einem John-le-Carre-Roman leben.


Es gibt noch eine Version von Marilyns Tod, nach der sie tatsächlich ermordet worden war. Diese Details erzählt Marilyn selbst, und zwar durch »Channeling« an medial begabte Menschen.
 
 

 

 

 
 
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