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Helmholtz-Schule

 
       
  Helmholtz-Schule, Bewegung in der Nachfolge von Helmholtz: antiidealistisch, antireligiös, antivitalistisch; bei strengem Kausaldenken vertrat sie die These, Struktur und Verhalten lebender Organismen seien ausschließlich physikalisch-chemisch beschreibbar. Das »Bekenntnis« der H.-Sch. formulierten 1842 die Physiologen Ernst Wilhelm Ritter v. Brücke (1819 bis 1892), einer der Lehrer Freuds, und Emil Du Bois-Reymond (1818-1896): »Im Organismus sind ausschließlich die elementaren physikalischen und chemischen Kräfte am Werke. Die gegenwärtig noch ungeklärten Phänomene müssen entweder mit der physikalisch-mathematischen Methode in ihrer spezifischen Funktion erforscht oder es müssen neue Kräfte definiert werden. Diese müssen den der Materie inhärenten, chemisch-physikalischen Kräften ebenbürtig und auf die Vorgänge der Anziehung und Abstoßung reduzierbar sein.  
 

 

 

 
 
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