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Helmholtz, Hermann v.

 
       
  Helmholtz, Hermann v. (1821-1894), dt. Physiologe und Physiker, lehrte an den Universitäten Königsberg, Bonn, Heidelberg und Berlin. H. ist der wohl wichtigste Vertreter der empirischen und physikalischen Medizin seines Jh.s. Er entwarf u. a. eine Elektrizitätslehre und formulierte und begründete das Gesetz von der Erhaltung der Energie. Seelische Phänomene versuchte er unter physikalischem Aspekt zu erklären: Er entwickelte eine physiologische Theorie des Hörens und Sehens und maß die Leitungsgeschwindigkeit der Nerven. Für die Ps. sind vor allem seine erkenntnistheoretischen Arbeiten über Messen, Zählen und Wahrnehmung von Bedeutung. Der Pps. stand H. schroff ablehnend gegenüber. Nach Barrett soll er geäußert haben: »Weder die Zeugnisse aller Mitglieder der Kgl. Akademie der Wiss.en, noch das Zeugnis meiner eigenen Sinne würden mich auch nur von der Gedankenübertragung überzeugen.« Die ihm angetragene Untersuchung des Mediums Slade lehnte er ab (Psychische Studien 1878).  
 

 

 

 
 
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