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Hechaloth

 
       
  Hechaloth, Merkaba-Mystik.


Die Hauptbestandteile von H. sind über 60 chemisch ähnliche Stoffe, die unter dem Namen Canabinoide bekannt sind. H. ist als Nutz- und Rauschpflanze seit 8500 v. Chr. in China bekannt. Im Atharveda (Veda) wird der H. als eine der fünf heiligen Pflanzen Indiens erwähnt. Die Assyrer benutzten ihn schon im 8. und 7. Jh. als Räucherwerk. In ihrer Sprache heißt er Qunubu, was eine gemeinsame Wurzel mit griech. Kannabis hat, die sich wieder in griech.: Konabas = »Lärm« findet. Dahinter steht die Vorstellung, daß das Haschischrauchen zu lauten Gefühlsausbrüchen führt. Bei dem griech. Historiker Herodot findet sich schon der Hinweis, daß die Skythen die psychoaktive Wirkung des Hanfes kannten. ten. Der röm. Arzt Galen (130-200 n. Chr.) kennt den H. als Genußmittel, der verarbeitet zu kleinen Plätzchen die Lust am Trinken erhöht. Die Assassinen (abgel. von Heissessin oder Haschischinen; Wurzel: arab.: haschisch = »Hanf«) sollen für ihre Einweihungszeremonie die H.-Pflanze benutzt haben.
Hechaloth, die »himmlischen Säle« im Palast Gottes, die jüdische Mystiker in ihren Visionen flüchtig erschauen, wenn sie von einer Sphäre zur nächsten emporsteigen. Haupttext für diese Innenschau sind die Größeren Hechaloth, die aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. stammen.
 
 

 

 

 
 
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