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Hartmann, Eduard v.

 
       
  Hartmann, Eduard v. (1842-1906), dt. Philosoph. In seinem Versuch einer Synthese der Lehren Hegels, Schellings und Schopenhauers erklärte H. das Unbewußte als den letzten Grund der Welt: Das Absolute ist der einheitliche unbewußte Geist. Seine Philosophie des Unbewußten (1869) beeinflußte wesentlich die Tiefenps. und deren Aufnahme beim Publikum. Das postulierte Unbewußte machte es H. nicht möglich, an eine individuelle Unsterblichkeit zu glauben; folgerichtig wandte er sich in mehreren Arbeiten gegen den Spiritismus. Die psychokinetischen Phänomene mancher spiritistischen Medien betrachtete er als Betrug oder Täuschung; ASW hielt er jedoch als »Telefonanschluß im Absoluten« (dem Unbewußten) für möglich. Gegen H.s Kritik am Spiritismus schrieb Aksakow sein erfolgreiches Werk Animismus und Spiritismus (1898). — Werke Bibl.  
 

 

 

 
 
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