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Gedächtnis

 
       
  Gedächtnis, die Reproduktion früherer Erlebnisinhalte (Wiedererkennen, Erinnern), die notwendig ist für jede individuelle und kollektive (kulturelle) menschliche Entwicklung. Als Voraussetzung der Reproduktion werden Spuren Engramm) des früheren Erlebens vermutet, wobei nicht entschieden ist, ob diese Spuren neurale Veränderungen darstellen oder als »rein mentaler« Vorgang, d. h. ohne materielles Substrat, zu denken sind. Die Pps. muß in ihrer Theorienbildung zur ASW alle ps., tiefenps., soziologischen und philos. Erwägungen zum G. reflektieren, denn die außersinnlichen Erfahrungen sind, zumindest wo sich ihr ASW-Charakter nachweisen läßt, immer auch G.inhalte eines Menschen oder mehrerer anderer Individuen. Im ps. Sprachgebrauch bezieht sich G. immer auf Bewußtseinsvorgänge. Manche Autoren sprechen aber auch von einem individuellen bzw. kollektiven unbewußten G. zur Bezeichnung des Spurenfelds der G.phänomene. Diese hypothetischen Spurenfelder können ebenfalls zur Deutung paranormaler Leistungen herangezogen werden.  
 

 

 

 
 
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