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Gauqelin, Michael

 
       
  Gauqelin, Michael (geb. 1928), franz. Psychologe, Statistiker und Astrologe. G. wurde durch seine astrolog.-statistischen Untersuchungen bekannt, in denen er den Einfluß der verschiedenen Planeten auf den Menschen untersuchte. Das Aufsteigen und die Kulmination der Planeten bei der Geburt berühmter Männer untersuchte er bei verschiedenen Berufsgruppen (Schauspieler, Sportler, Schriftsteller usw). Dabei kam er zu folgendem Ergebnis: 1. 5438 bedeutende europäische Heerführer wurden bei der Kulmination des Mars geboren (Wahrscheinlichkeit 1 : 1 000 000), 2. 3305 Gelehrte beim Aufsteigen und der Kulmination des Satum (Wahrscheinlichkeit 1 : 1 000 000), 3 993 Staatsmänner beim Aufsteigen und der Kulmination des Jupiter (Wahrscheinlichkeit 1: 5000) 4. 1485 Rekordsportler beim Aufsteigen und Kulmination des Mars. Nach Ansicht G. bestätigt diese Untersuchung die Hypothese des Ptolemäus, daß der Beruf eines Menschen von dem Aufstieg und der Konstellation der Planeten abhängt. Der Planet ist nicht für die Berufswahl zuständig, sondern bedingt die für den Beruferforderlichen Eigenschaften. G. untersuchte auch die Astralvererbung. Schon der Astronom Kepler (1571-1630) behauptete, daß ähnliche Konstellationen der Gestirne unter nahen Verwandten häufiger seien als zwischen Menschen oh ne Verwandtschaftsbeziehung. Die Überprüfung von 25 000 Geburtsdaten und -stunden von Eltern und Kindern in dem Zeitraum von 1850-1945 ergab: Wenn ein Vater oder eine Mutter beim Aufsteigen oder der Kulmination eines bestimmten Planeten geboren wurden, kamen die Kinder meistens beim Aufsteigen oder der Kulmination des gleichen Planeten zur Welt. Außerdem war die erbmäßige Ähnlichkeit zwischen Kind und Elternteil zweieinhalbmal größer, wenn das Kind an einem magnetisch gestörten Tag zur Welt kam. Daraus folgt, daß die Sonne die Energiezentrale des Kosmos und die Planeten die Energie-Umwandler sind. Der Fötus ist nach G. nur der Resonator. Wenn aber die Geburt durch einen Kaiserschnitt erfolgt oder durch Medikamente künstlich beschleunigt wird, tritt die Astralvererbung außer Kraft. G. glaubt, daß der Fötus mit einem »Selektor« ausgestattet ist, der es ihm ermöglicht, den für sein Astraltemperament geeigneten Zeitpunkt bzw. die Einwirkung der Planeten zu bestimmen.  
 

 

 

 
 
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