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Farr, Florence

 
       
  Farr, Florence (1860-1917), engl. Esoterikerin und Feministin, die aus einer begüterten Arztfamilie stammte. Sie war eng befreundet mit den Schriftstellern Bernard Shaw und Yeats, welcher 1890 mit ihr zusammen in den Golden-Dawn-Orden eintrat. Da sie Regisseurin war, trainierte sie mit den führenden Mitgliedern des Ordens die Durchführung der kunstvollen Rituale. Als Mathers mit seiner Frau nach Paris übersiedelte, ernannte er F. zu seiner Vertreterin in London. Unter ihrer Leitung vollzog sich die Spaltung des Ordens. 1904 trat sie aus dem Orden aus. Von ihr stammt auch ein Buch über ägyptische Magie. Ab 1912 hielt sie sich in Ceylon auf, wo sie eine Schule leitete.
Farr, Florence (1860-1917), Schauspielerin und ehemalige Geliebte George Bernard Shaws. Sie wurde von W. B. Yeats in die moderne rituelle Magie eingeführt und trat dem Isis-Urania-Tempel des Hermetischen Ordens der goldenen Dämmerung bei. Der autokratischen Neigungen MacGregor Mathers müde, trat sie wieder aus und bildete eine eigene Gemeinschaft, die »Sphere«. 1896 veröffentlichte sie ein Buch mit dem Titel Egyptian Magic (1982 neu aufgelegt), das Auszüge des gnostischen Bruce-Kodex enthielt. In diesem Text ist Jesus Christus Einweihender und Lehrer zugleich und verhilft seinen Jüngern zum Verständnis der Archonten ( Archon) und Äonen. Der Text begreift auch Zaubernamen mit ein.
 
 

 

 

 
 
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