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Ephemeriden

 
       
  Ephemeriden, Gestirnstandverzeichnisse, welche die Stellung der Planeten tagweise (12 Uhr mittags) enthalten. Aufgrund der Bahnbestimmung ist es möglich, die geozentrischen (Erde als der Mittelpunkt) bzw. heliozentrischen (Sonne als der Mittelpunkt) Orte eines Himmelskörpers in bestimmten zeitlichen Abständen vorauszuberechnen. Das früheste Verzeichnis dieser Art ist das Calendarium novum, das der Mathematiker Regiomontanus (1475-1506) herausgab.

Name der astronomischen Gestirnstabellen mit der Angabe der täglichen Positionen der Planeten. E. benötigt man unter anderem dazu, ein Horoskop erstellen zu können (Astrologie).

Ephemeriden, von griech. epi; auf, und hemera; Tag], Tabellen, die den Stand der Planeten, der Sonne und des Mondes für jeden Tag (heute entsprechend ihrem Stand um 12 Uhr Greenwich) angeben. Die ersten derartigen E. stammen von Purbach und Regiomontanus (für 1450-1461 und 1475 bis 15o6). E. sind ein wichtiges Hilfsmittel des Astrologen (Die deutsche Ephemeride, Bd. I-VI).
 
 

 

 

 
 
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