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Ein Buch, das es nicht gibt

 
       
  Rothschild wurde ein Agent dieses »Menschenvieh«-Händlers. Er muß seine neuen Aufgaben sehr beflissen wahrgenommen haben, denn als Wilhelm sich gezwungen sah, nach Dänemark zu fliehen, ließ er 600 000 Pfund (damals 3 Millionen Dollar) bei Rothschild zur Aufbewahrung zurück.
Wie der ehemalige Commandeur William Guy Carr, Nachrichtenoffizier in der Königlich Kanadischen Marine, der weltweit über ausgezeichnete Verbindungen mit Nachrichtendiensten verfügte, berichtet, entwarf der Begründer des Hauses Rothschild die Pläne zur Gründung der Illuminaten und beauftragte anschließend Adam Weishaupt mit deren Aufbau und Weiterentwicklung.
Sir Walter Scott schreibt in dem zweiten Band seines Werkes »Das Leben Napoleons«, daß die Französische Revolution von den Illuminaten vorbereitet und von den Geldwechslern Europas finanziert wurde. Interessanterweise ist das obige Buch (vom Autor selbst gesehen und gelesen) das einzige Buch von Scott, das in den »maßgebenden Quellenverzeichnissen« nicht unter dessen Namen angegeben wird. Es ist heute ein »Buch, das es nicht gibt«.
Zwecks Berichterstattung der nachfolgenden Geschehnisse schlagen wir die »Jüdische Enzyklopädie«, Ausgabe 1905, Band 10, Seite 494, auf: »Im Volksmund hieß es, daß dieses Geld in Weinkisten versteckt, und nachdem es der Durchsuchung durch die Soldaten Napoleons bei ihrem Einmarsch in Frankfurt entgangen war, in denselben Kisten unangetastet im Jahre 1814 zurückgegeben wurde, als der Kurfürst in sein Kurfürstentum zurückkehrte. Die Tatsachen sind weniger romantisch und mehr geschäftlicher Art.«
Hier erklärt das führende jüdische Organ, daß das, was Rothschild tatsächlich mit den 3 Millionen Dollar gemacht hat, »mehr geschäftlicher Art« war. Die einfache Wahrheit ist, daß Rothschild das Geld vom Prinzen Wilhelm anders verwendete. Allerdings war das Geld, noch bevor es in die Hände Rothschilds kam, nicht »sauber«. Die Riesensumme war von der englischen Regierung an Wilhelm von Hessen für den Dienst seiner Truppen bezahlt worden. Also hatte ursprünglich Wilhelm das Geld seinen Truppen unterschlagen, die einen moralischen Anspruch darauf hatten.
Mit diesem Geld als solide Grundlage beschloß Mayer Amchel Rothschild, seine Geschäftsunternehmungen im großen Stil auszuweiten - und er wurde der erste internationale Banker.
Einige Jahre zuvor hatte Rothschild seinen Sohn Nathan nach England geschickt, wo er die Familiengeschäfte wahrnehmen sollte. Nach einem kurzen Aufenthalt in Manchester, wo er sich als Kaufmann betätigte, zog Nathan auf Anordnung seines Vaters nach London und errichtete ein Geschäft als Handelsbank.
Damit die Sache gut ging, spendete Vater Rothschild seinem Sohn die drei Millionen Dollar, die er von Wilhelm von Hessen hatte.
 
 

 

 

 
 
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