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Eidolon

 
       
  Griechisches Wort für Eben- oder Spiegelbild. Man bezeichnet damit auch den Astralkörper.

Eidolon [griech.; Gestalt, Bild], bei Homer die körperlosen Schattenbilder der Verstorbenen; Traumbild, Trugbild, später auch Gespenst; bei den stoischen Philosophen das Bild in der Seele, die Vorstellung; Bild eines Gottes (bei christl. Schriftstellern Götzenbild, Idol). Innerhalb der Pps. hat man, dem Vorschlag Georg Friedrich Daumers (i800 bis 1875) folgend, einen bestimmten Typ Materialisationen E. genannt, und zwar die flächenhaften Gebilde ohne Relief wie sie bei Eva C. und der Gazerra auftraten. Eine, das; Jung entwickelte die Vorstellung, Bewußtsein und Realität könnten einen gemeinsamen Urgrund haben, der Dualismus von Materie und Psyche könnte in einem »Dritten« aufgehoben sein, das weder Materie noch Psyche ist und die letzte transzendentale Wirklichkeit beider bildet. Dieses »Dritte« erkannte Jung wieder im »Einen« der Alchimisten, die dafür auch die Bezeichnung unus mundus, »die eine Welt«, und »das Einfache« (im Doppelsinn von »simpel«, einfältig und nur einmal gegeben) wählten. »Die metaphysische ’unus-mundus,- (die eine Welt-)Spekulation von Jung ... kommt der pps. Erfahrung entgegen, daß zwischen Psyche und Materie nicht der Abgrund bestehen kann, in den uns Descartes mit seinem Discours de la Methode (>res extensa,, ’Physisres cogitans
 
 

 

 

 
 
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