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Edwards, Harry

 
       
  Edwards, Harry (1893-1976), engl. Geistheiler, der seine paranormalen Fähigkeiten während seines Aufenthalts als Offizier in Persien entdeckte. Er heilte nicht nur durch bloßes Handauflegen, sondern berief sich auf die Geister von Louis Pasteur und Lord Lister. Durch seine intensiven Bemühungen als Präsident der engl. Geistheiler und nicht zuletzt durch den großen Zulauf zu seinen Massenveranstaltungen errichte er, daß das Geistheilen von den offiziellen engl. Stellen toleriert wurde. In Burrow Lea (Surrey) richtete er ein Heilzentrum ein. Werke in dt. Übers.: Geistheilung Praxis der Geistheilung.

Edwards, Harry 1893), engl. Heiler. Seit 1930 praktiziert E., dessen Patienten nach Millionen zählen, erfolgreich; eigener Aussage zufolge strahlt er eine »heilende Kraft« göttlichen Ursprungs aus. Diese Kraft vermag auch auf Distanz zu wirken, indem E. sich auf den betreffenden Patienten einstellt. E. ist Spiritist; angeblich helfen ihm die Geister Verstorbener bei seinen Therapien. »Daß Herr Edwards ein gläubiger, rechtschaffener Mensch ist, der sich tatsächlich für ein Werkzeug im Dienste höherer Mächte ansieht, bezweifelt niemand, der ihn näher kennt.« Dennoch können seine angeblichen Heilerfolge möglicherweise nur auf Autosuggestion und spontaner Remission beruhen. — Werke Bibl.
Edwards, Harry (geb. 1893), bekannter Heiler, der einst für seine Heilmethode des Handauflegens bei Massenveranstaltungen berühmt war. Edwards will seine heilenden Kräfte als Offizier in Persien während des Ersten Weltkrieges entdeckt haben. Eines Tages, als er gerade die Stadt Kermanshah passierte, hatte er aus einem Harem Schreie gehört und festgestellt, daß eine Frau böse von einem Skorpion gestochen worden war. Er hatte sofort seine Hand auf die Wunde gepreßt und der Frau offenbar das Leben gerettet. Sein Ruf als Geistheiler verbreitete sich, und Scharen von Menschen strömten zusammen. In Manchester versammelten sich einmal 7000 Leute, wer Heilung brauchte, kam zum Handauflegen nach vorn. Am besten vermochte er die Beschwerden zu behandeln, die auch christliche Heilmethoden linderten: Arthritis, Rückgratverletzungen, Lähmungen, gelegentlich auch Blind- und Taubheit. Allerdings berief Edwards sich nicht so sehr auf Gottes Führung, sondern auf abgeschiedene Seelen, insbesondere die Geister von Pasteur und Lord Lister. Später errichtete er in Shere, Surrey, eine Freistätte für die Geistheilung und beriet viele Spitzenpolitiker und Mitglieder der königlichen Familie.
 
 

 

 

 
 
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