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Edelsteine

 
       
  Edelsteine, auch Halbedelsteine, ihnen wird oft magische Wirkung zugesprochen. Manche Edelsteine werden in der Astrologie verschiedenen Sternzeichen zugeordnet. Von anderen wiederum heißt es, sie strahlten Schwingungen oder farbiges Licht von magischer Bedeutung aus. Kristall und astrologische Edelsteine. das Buch von S. Golowin: Edelsteine, Kristallpforten zur Seele, 1986

spielen neben Halbedelsteinen in der Magie und Heilkunst schon seit früher Zeit eine große Rolle. Sie gelten als glückbringende Steine und werden aus diesem Grund oft bei Amuletten verwandt. Da man sagt, daß in einem E. das Licht der Sonne und der Sterne eingefangen sei, wird behauptet, daß jeder von ihnen über eine heilbringende Strahlung oder Energie verfüge. Es gibt E., die bestimmten Planeten oder Göttern zugeordnet sind und die dann in der Magie und Heilkunst Verwendung finden. Gelegentlich wurden sie klein gerieben und dem Kranken verabreicht, oder er mußte sie bei sich tragen, damit die Strahlung auf ihn übergehe. Viele mittelalterliche Esoteriker, Magiere und Mystiker haben über diese Edelsteinmagie geschrieben, z. B. –> Agrippa, Albertus Magnus oder Hildegard von Bingen. In ihren Schriften veröffentlichten sie lange Listen von E. und ihre Zuordnung zu den jeweiligen Krankheiten. Hier findet man jedoch häufig große Widersprüche. Nachfolgend ein paar Beispiele, die auf der Kabbalah beruhen: (Halb-)Edelsteine, die gegen Krankheiten helfen sollen.

Edelsteine, auch Halbedelsteine, sind nach esoterischen Lehren und magischem Verständnis Träger spezifischer Kräfte; sie können deshalb in Form einer Gemme (d. h. mit eingeschnittenem Bild) oder Kamee (erhabene Arbeit) als Talisman und Amulett dienen. In der Antike und im MA. galten pulverisierte, in Wein getrunkene E. als Heilmittel, wobei bestimmte Steine jeweils bestimmten Krankheiten zugeordnet waren. Zu den besonderen Eigenschaften der Steine zählte z. B. auch, daß der Türkis Versöhnung schafft, der Saphir vor Zauber schützt und einem Fürstengunst erwarb, der Opal dem Dieb entwischen half. Einige Steine der Antike und des MA.s waren fiktiv, so der Stein Quirim, der nur im Nest eines Wiedehopfs gefunden werden konnte, und der, einem Schlafenden unter den Kopf gelegt, diesen zum Aussprechen von Geheimnissen brachte. Auch mit paranormalen Fähigkeiten wurden E. in Verbindung gebracht: »Eine sehr wunderbare Eigenschaft, die besonders an australischen Opalen, sog. Schalen, beobachtet wurde, ist die, daß die Träger dieser Steine in einer bestimmten Richtung hellsehend werden. Sie können nicht nur gewisse Jenseitige auch bei Tage erkennen, sondern sie sehen jedem Menschen seine Todesstunde an den Augen an. Eine Dame in der Hauptstadt unseres Landes hatte diesen Blick so ausgebildet, daß sie sogar in der Straßenbahn diesen Leuten sofort ansah, ob sie alt oder jung dieses Leben verlassen würden. Bei Nachforschungen ergaben sich diese hellseherischen Eindrücke als richtig.«
 
 

 

 

 
 
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Edelsteine und Planeten
 
     

 

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