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Dzyan

 
       
  Dzyan (auch das Buch Dzyan), laut Helena P. Blavatsky ein Band Kommentare zu den sieben geheimen Büchern von Kiu-te. Diese Bücher waren, wie Madame Blavatsky es nannte, ein Auszug aller okkulten Wissenschaften und könnten als Buch der geheimen Weisheit der Welt betitelt werden. Die darin enthaltenen Lehren, angeblich das Werk »eingeweihter tibetischer Lehrer«, bildeten die Grundlage für H. Blavatskys eigenes theosophisches Meisterwerk, Die Geheimlehre. Theosophi die »inneren« oder »höheren« Seinsebenen, die ihrer Struktur nach als »feiner« eingestuft werden als die Ebene der physischen Wirklichkeit. Viele Kosmologien sehen in den feinstofflichen Ebenen Emanationen des Göttlichen; die »gröbste« und vom Geist am weitesten entfernte Ebene ist die der Alltagswelt.

Nach H. P. Blavatsky der Name eines geheimen Buches über die Entstehung der Welt und des Menschen. Es soll von tibetischen Mönchen verfaßt worden sein, die zu den geheimen Meistern (Geheime Obere) gehörten. Das Buch D. soll die Grundlage des von Madame Blavatsky geschaffenen Monumentalepos „Die Geheimlehre" sein. Heute wird jedoch angenommen, daß es eine reine Erfindung Blavatskys ist.
 
 

 

 

 
 
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