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Die gezinkte Energiekrise

 
       
  Diese aufschlußreiche Information wurde in der europäischen Presse veröffentlicht, aber in den kontrollierten Medien Amerikas totgeschwiegen. Waren die Tatsachen zu trivial, um sie zu bringen oder zu schwerwiegend, als daß sie veröffentlicht werden durften? Wenn man die »Bauern« im dunkeln läßt, dann werden sie viel eher einer Lüge Glauben schenken.
Während sich die Schein-»krise« entwickelte, die Preise in den Himmel schössen und freie Tankstellen in Ermangelung von Benzin zum Schließen gezwungen waren, begannen die Berichte zu kursieren, daß die großen Ölgesellschaften riesige Mengen Benzin in Vorratslagern überall in Amerika horteten.
In den seither vergangenen Jahren konnte sich die gezinkte »Energiekrise« mit der aufrichtigen Unterstützung der liberalen Bürokraten in Washington und ihrem jährlich 14 Milliarden Dollar verschlingenden Monster von Energieministerium zu einem Zustand entwickeln, das droht, die ganze Nation in einem Meer von roter Tinte zu ertränken.
Der Benzinpreis ist um 500 Prozent gestiegen, die Inflation erreicht in einigen Gebieten der Nation 22 Prozent, die Automobilindustrie befindet sich in einem Chaos, die Arbeitslosigkeit steigt - und die amerikanischen »Vertreter« in Washington weigern sich, das Problem mit positiven Maßnahmen zu lösen.
Aber nicht nur das, sie haben sogar Maßnahmen eingeführt, die speziell darauf zugeschnitten sind, die Situation erheblich zu verschlimmern. Die alarmierende Wahrheit dieser Aussage wurde von Bruce Herschensohn, dem politischen Kommentator des Fernsehsenders KABC, in einer Stellungnahme in Los Angeles bewiesen: »Alles Übel in der heutigen Welt, sei es im Iran, in Afghanistan oder in Nahost, hat eines gemeinsam: Öl. Im Hintergrund eines sehr großen Teils unserer Probleme im Inland schwebt dasselbe Wort: Öl. Wir könnten unzählige Probleme lösen, wenn wir ein autarkes Energieland würden. Aber wir werden es einfach nicht. Wir können . . . aber wir wollen nicht. «
Wer sind die großen Gewinner dieser gezinkten Energiekrise? Jene »gierigen Araber«, die angeblich im Geld schwimmen und zwar auf Kosten der amerikanischen Öffentlichkeit? Auf den ersten Blick mag eine solche Anschuldigung wohl begründet erscheinen. Aber erste Blicke sind oft täuschend und irreführend.
Wenn die Araber wirklich »ihr eigenes Geschäft betreiben« würden, dann wären sie wahrlich in einer beneidenswerten Lage. Aber das ist nicht der Fall. Wie die meisten Länder dieser Welt sind die Araber im 20. Jahrhundert überwiegend von der internationalen Kapitalelite und den von ihnen kontrollierten Ölgesellschaften beherrscht und dirigiert worden. Die Monopolisten bestimmen den Einsatz - und streichen die Gewinne ein. Daß die Araber eingeschaltet werden und einen Anteil an der Beute erhalten, ist den »Big Boys« gerade recht. Die Araber werden gescholten, während die internationalen Bankers und ihre Genossen das Geld kassieren. Ein Diener ist seinen Lohn wert!
Daß die internationalen Bankers im Mittleren Osten das Sagen haben, wurde kürzlich durch ein paar veröffentlichte Verlautbarungen sehr deutlich.
Im Verlauf eines längeren Fernsehinterviews mit David Frost zu Beginn des Jahres 1980 hat der verstorbene Schah von Persien verlauten lassen, daß David Rockefeller und Henry Kissinger den Iran und die OPEC-Staaten während des Jahres 1973 und 1974 unter enormen Druck gesetzt haben, damit sie den Ölpreis erhöhen.
In der PBS-Fernsehsendung »The World of David Rockefeiler«, die am 7. Februar 1980 ausgestrahlt wurde, tauchten eine Reihe aufschlußreicher Fakten auf. Zu den befragten Teilnehmern gehörte Ridgeway Knight, ein amerikanischer Botschafter im Ruhestand und ehemaliger stellvertretender Außenminister.
Knight erklärte: »Ich vertrete David persönlich. Was mich am stärksten beeindruckt, ist, daß ich eine Vielzahl von Industriemagnaten vertreten und für eine Reihe von Außenministern gesprochen habe, aber niemals haben sich Türen leichter aufgetan, als wenn ich sage, ich komme von David Rockefeller - es ist fantastisch!«
Im weiteren Verlauf der Sendung wurde bemerkt, daß »einige Leute glauben, daß Banken heute größer und wichtiger als Länder sind, weil sie über geographische und politische Grenzen hinweg operieren und daß sie zu der neuen Macht in der Welt geworden sind.« Hierauf antwortete ein Minister aus Saudi-Arabien: »Ja . . .viele von ihnen haben unsichtbare Außenminister.«
Noch eine andere, wichtige Frage muß beantwortet werden: Wer verwaltet die kolossalen Reichtümer, die die Vereinigten Staaten und andere Nationen verlassen, um für das OPEC-öl zu bezahlen? Wer anders als jene heiligen Musterknaben der Tugend - die internationalen Bankers.
 
 

 

 

 
 
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