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Die 22 großen Arkana

 
       
  Die 22 großen Arkana. Eine plausible Erklärung, wie die Reihenfolge und die Themen der 22 Karten entstanden sind, ist noch nicht gefunden worden. Die heutige Reihenfolge der Tarotkarten weicht von den ältesten Formen ab, was für die Buchstabenmystik von Bedeutung ist. Der Narr (heute Nr. 22) ging ursprünglich dem Gaukler (heute Nr. 1) voraus. Eine Erinnerung daran ist vielleicht der Brauch, daß man dem Narren gelegentlich keinen Zahlenwert oder 0 gab. Folglich hat der Narr in der Buchstabenmystik, die auf der ägypt.-griech. Magie beruht, den griech. Buchstaben Alpha, der Magier Beta, die Hohepriesterin Gamma etc. Die viel spätere Verbindung (Mitte des 19. Jh.) der Tarotkarten mit den hebr. Buchstaben setzte die neuzeitliche Reihenfolge voraus. Somit hat der Narr (Nr. 22) den hebr. Buchstaben Tau und der Magier Aleph. Auch die Zuordnung der Tarotkarten (Magier bis Schicksalsrad) zu den zehn Sephiroth bzw. zu Verbindungswegen der einzelnen Sephirah des Lebensbaumes geht auf das 19. Jh. zurück. Die moderne Tarotdeutung betrachtet die ersten 22 Karten als Archetypen.  
 

 

 

 
 
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