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Dehnlehre

 
       
  Dehnlehre, eine Heilmassage und Bewegungstherapie, die von Paul Oppenheimer (geb. 1916 in Frankfurt) begründet wurde. Für seine D. zog er Ergebnisse bzw. Lehren der Verhaltensforschung, der Anthroposophie, der modernen Biologie, der Organgymnastik, östlicher Weisheitslehren (besonders - Yoga) und die Feldenkrais-Methode heran. Grundlage ist das Bipolaritätsprinzip, das in der chin. Medizin als Yin und Yang bekannt ist. Auf den Menschen bezogen ergibt dies das Gegensatzpaar Körper–Seele (bzw. Geist). Eine Vernachlässigung eines dieser gegensätzlichen Bereiche führt demnach zu schweren Störungen. Wenn das Denken die dem Körper innewohnenden »Weisheiten« unterdrückt, dann wird das Organische zur Maschine und der Mensch zu einer Marionette, deren Gliedmaßen sich nach ganz bestimmten, aber sehr eingeschränkten Regeln bewegen. Das Bipolaritätsprinzip müsse deshalb konsequent auf alle Glieder unseres Körpers angewandt werden. Das Gegensatzpaar von Spannung und Lösung, Zug und Gegenzug bestimme alle Körperpartien, auch die Funktion der inneren Organe wie Herztätigkeit, Zwerchfellbewegung und Verdauung im Darm (Peristaltik). Deshalb sei es wichtig, in seine Leiblichkeit hineinzuhören (Sensory Awareness). Schon eine einfache Handbewegung habe Auswirkungen auf Schulter, Hals, Nacken und Kopf.  
 

 

 

 
 
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