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Baldrian

 
       
  Baldrian, bot.; Valeriana officinalis: In der Volksmedizin sind folgende Bez. gebräuchlich: Katzenkraut, Wendwurzel, St. Jürgenskraut und Theriakwurzel. Der dt. Name geht auf den german. Gott Baldur zurück, der als Gott des strahlenden Lichtes von allen Götter geliebt wird und das Symbol des Guten ist. Im Zauberglauben gilt B. als eine Pflanze, die Glück bringt und Tapferkeit verleiht. Sie soll unter dem Kreuz Christi entstanden sein und dadurch ihre Wirksamkeit erlangt haben. Der Geruch des B., der besonders beim Trocknen hervortritt, ist sehr aromatisch und wird bisweilen als unangenehm empfunden. Der Geschmack ist scharf und bitter. Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, Baldriansäure, Gummi, Stärke und ein Extraktivstoff. Mediz. Anwendung: als B.-Wasser u. Tinktur gegen nervöse, krampfartige und fiebrige Krankheitssymptome. Das Öl (Aromatherapie) wird durch Wasserdampfdestillation aus der Wurzel gewonnen. Mediz. Anwendung: Schlaflosigkeit, Epilepsie, Magen- und Darmbeschwerden und empfindliche Haut.  
 

 

 

 
 
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