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Amnesie

 
       
  Amnesie, griech.: »Gedächtnisverlust«. Es ist eine zeitliche und inhaltliche A. möglich, die Teile des Gedächtnisses oder das gesamte Erinnerungsvermögen betreffen kann. Mögliche Ursachen sind Verletzungen, Schock Hypnose und Trance. Die A. tritt nämlich sehr häufig auch bei einem Medium auf, das sich an die Vorgänge bei einer Seance und die von ihm im Trancezustand mitgeteilten Botschaften nicht mehr erinnern kann.

Amnesie [griech.; Erinnerungsverlust], zeitlich begrenzter völliger oder teilweiser Gedächtnisverlust; die Reproduktion von Erinnerungen wird organisch oder psychogen (Verdrängung) gehemmt; Störung bei Hysterie, Epilepsie, Gehirnerschütterung oder -quetschung u. a. Retrograd nennt man die A., wenn sie sich auf die Zeit vor, anterograd, wenn sie sich auf die Zeit nach dem akuten Störungsanlaß bezieht. In der Hypnose kann eine A. möglicherweise aufgehoben werden, und es kann eine posthypnotische A. suggeriert werden (d. h. Verbot der Erinnerung der hypnotischen Erfahrung). Die Ergebnisse der Hypnoseforschung und tiefenps. Material belegen die Relativität der A.: Sie gilt jeweils auf bestimmten Bewußtseinsbenen und in Fällen von Multipler Persönlichkeit von einer Person (einem Bewußtsein) nur in bezug auf eine bestimmte andere. Amnestisches Material kann mittels verschiedener Techniken (z. B. Hypnose) gelegentlich aktualisiert werden oder auch dadurch, daß der gleiche Bewußtseinszustand wie vor der Störung wieder eintritt. Latentes Material kann Verhalten steuern und sehr wahrscheinlich telepathisch von anderen Personen erworben werden. Die Anhänger der. Reinkarnations-Hypothese nahmen als Regelfall die A. für die behaupteten früheren Existenzen an, glauben aber, daß sie gelegentlich aufgehoben werden kann (Bridey Murphy).
Amnesie, vorübergehender oder länger andauernder Erinnerungsverlust, wie ihn Medien gelegentlich erleben, wenn sie in Trance fallen. Das trancebesessene Medium weiß dann nicht mehr, was es während der Sitzung geäußert oder verkündet hat.


Amnesie [griech.; Erinnerungsverlust], zeitlich begrenzter völliger oder teilweiser Gedächtnisverlust; die Reproduktion von Erinnerungen wird organisch oder psychogen (Verdrängung) gehemmt; Störung bei Hysterie, Epilepsie, Gehirnerschütterung oder -quetschung u. a. Retrograd nennt man die A., wenn sie sich auf die Zeit vor, anterograd, wenn sie sich auf die Zeit nach dem akuten Störungsanlaß bezieht. In der Hypnose kann eine A. möglicherweise aufgehoben werden, und es kann eine posthypnotische A. suggeriert werden (d. h. Verbot der Erinnerung der hypnotischen Erfahrung). Die Ergebnisse der Hypnoseforschung und tiefenps. Material belegen die Relativität der A.: Sie gilt jeweils auf bestimmten Bewußtseinsbenen und in Fällen von Multipler Persönlichkeit von einer Person (einem Bewußtsein) nur in bezug auf eine bestimmte andere. Amnestisches Material kann mittels verschiedener Techniken (z. B. Hypnose) gelegentlich aktualisiert werden oder auch dadurch, daß der gleiche Bewußtseinszustand wie vor der Störung wieder eintritt. Latentes Material kann Verhalten steuern und sehr wahrscheinlich telepathisch von anderen Personen erworben werden. Die Anhänger der. Reinkarnations-Hypothese nahmen als Regelfall die A. für die behaupteten früheren Existenzen an, glauben aber, daß sie gelegentlich aufgehoben werden kann (Bridey Murphy).
 
 

 

 

 
 
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