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Akasha-Chronik

 
       
  Akasha-Chronik, Bez. für das »Buch des Lebens« oder »Weltenchronik«; Steiner, der den Begriff prägte, verstand darunter eine Art kosmisches Gedächtnis oder Weltengedächtnis, in dem alle vergangenen, gegenwärtigen und auch zukünftigen Geschehnisse aufgezeichnet sind. Die Geistwesen, welche alles in die A. schreiben, heißen Lipika (von skrt.: lip »schreiben«). Medial begabte Menschen können die A. anzapfen und auch Bilder von Verstorbenen oder von vergangenen Ereignissen erhalten. Franz Bardon beschreibt in seinem Roman Fratabo, wie er mit Hilfe eines magischen Spiegels Bilder des Hermes Trismegistos und von — Lao Tse aus der A. herausfotografiert hat. Ansonsten bedarf man hierfür nach Auffassung der Esoteriker der Hilfe von Geistwesen, die sich in der Antariska-Welt aufhalten. Eduard Hartmann bezeichnete die A. als den »Telefonanschluß zum Absoluten«. Die Annahme der A. ermöglicht es, paranormale Erscheinungen wie Hellsehen etc. zu erklären.

Siehe auch: Akasha

Akasha-Chronik, das Sanskritwort akasha kann mit »Raum-Äther« übersetzt werden, es bezeichnet eine feinstoffliche Substanz, die das gesamte All erfüllen soll. Steiner spricht von einer A.-Ch. und meint damit ein Weltgedächtnis (Levi spricht im gleichen Sinn von Astrallicht), dein alle Begebenheiten der Vergangenheit eingeschrieben sind. Dem »Hellsichtigen« soll es möglich sein, diese Chronik zu lesen, d. h., er soll medial hist. Erkenntnisse erwerben können. Die Nützlichkeit dieses Verfahrens für die Geschichtsforschung ist da fragwürdig, wo die Ergebnisse nicht in herkömmlicher Weise verifiziert werden können. — Da die Vorstellung der A.-Ch. dem ind. Denken, dessen hist. Interessen gering sind, fremd ist, vermutet man, daß die Blavatsky, von Paracelsus’ Anima mundi ausgehend, diesen Gedanken in ihrem Werk Die entschleierte Isis (1877; dt. 1907) in die Theosophie einbrachte.
Akasha-Chronik, theosophische Bezeichnung eines Astralgedächtnisses, in dem alle Ereignisse, Gedanken und Gefühle seit Anbeginn der Welt bewahrt sind. Sensitive sollen in diese Dimension eintauchen und authentische Eindrücke von vergangenen Zeitaltern empfangen können. Hieraus leiten sich einige theosophische Beschreibungen von Atlantis ab. Theosophie. E: Aus dieser Quelle wollen u. a. H. P. Blavatsky und W. Scott Elliot ihre Kenntnisse von dem hyperboräischen Kontinent, Lemuria und Atlantis erhalten haben. dazu Rudolf Steiner in seinem Werk Aus der Akasha-Chronik (mit dem Abschnitt Unsere atlantischen Vorfahren), 3. Aufl. 1964. AKE außerkörperliche Erfahrung, englisch OBE, d. h. Outof-the-Body-Experience.
 
 

 

 

 
 
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