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Yama

 
       
  Yama, 1. im Raja-Yoga des Patanjali das erste »Glied« des achtgliedrigen Pfades zur Erleuchtung. Yama heißt Selbstbeherrschung und umfaßt die Übung solcher Tugenden wie Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit, Zügelung der Wünsche und Begierden und Gewaltlosigkeit in Gedanken, Worten und Taten. 2. In der vedischen Kosmologie ist Yama der unsterbliche Sonnengott, der ein Sterblicher werden wollte und dabei zusammen mit seiner Gemahlin Yami zum Urahnen der Menschen wurde. Nach ihrem Tode wurden Yama und Yami König und Königin der Unterwelt, wobei Yama die Aufgabe zufiel, die Toten zu richten und über ihr Schicksal zu entscheiden. Sein Palast wurde von zwei vieräugigen Hunden bewacht, und er selbst flößte vielen große Furcht und Schrecken ein, obwohl er den Gerechten auch die Seligkeit des Paradieses verheißen konnte.  
 

 

 

 
 
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