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Wille

 
       
  Wille, in der Philos. Fichtes ein »schöpferisches Prinzip«; bei Schopenhauer das Metaphysische schlechthin, das, was Kant »Ding an sich« gen. hatte, der vitale Grund. (Schon Paracelsus’ Äußerung: »Ihr sollt wissen, daß die Wirkung des Willens ein großer Punkt ist in der Arznei«, zielt nicht auf Suggestion oder Autosuggestion, sondern meint ein vitales Prinzip.) In der Ps. werden W.nsakte dem bewußten Ich zugesprochen, das Triebansprüche mit Entscheidungen, dem Finden einer Absicht beantwortet. — Auch im Unbewußten gibt es nach Jung dem W.n vergleichbare »finale Strebungen«; das Gewollte und Erreichte dieser Strebungen kann bei »abgeblendetem« Ichbewußtsein als paranormales Phänomen beobachtet werden.  
 

 

 

 
 
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